Militärmusikfestival 2024 in Grafenegg
Militär spielt für Licht ins Dunkel
Details zum Militärmusikfestival 2024, das von 22. bis 23. Mai in Grafenegg stattfindet, präsentierten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Klaudia Tanner letzte Woche in einer gemeinsamen Pressenkonferenz. Jener Ort, wo Geschichte auf Tradition und Zukunft trifft, wird zur großen Bühne für die Militärmusik.
GRAFENEGG. „Militärmusik baut eine Brücke zwischen der Verteidigung und der Gesellschaft und das schafft Vertrauen. Bereits seit dem 19. Jahrhundert wird Militärmusik traditionell nicht nur bei offiziellen, sondern vor allem auch bei gesellschaftlichen Anlässen gespielt.", betonte Mikl-Leitner.
Militärmusikfestival für Licht ins Dunkel
Das Militärmusikfestival nach Niederösterreich zu holen steht außerdem im Dienst einer guten Sache, nämlich von Licht ins Dunkel. Der gesamte Erlös geht unterstützend an Menschen und Familien, die in Not sind. "Es ist einfach schön, dass Niederösterreich mit diesem Festival auch einen Beitrag dazu leisten darf.", erfreut sich die Landeshauptfrau und bedankt sich bei Bundesministerin Klaudia Tanner für die Initiative, dieses Festival nach Niederösterreich zu holen
Einzigartiges Kulturerlebnis
Heeresmusikchef Oberst Bernhard Heher freute sich über gelungene Proben und die gute Zusammenarbeit der Militärmusiken. Auch NÖ Militärkommandant Oberst Michael Lippert betonte, dass nach zehn Jahre seit dem letzten Militärmusikfestival in Niederösterreich vergangen sind und Grafenegg der Ort sei, wo die Zuschauer ein einzigartiges Kulturerlebnis in tollem Ambiente erwarten wird.
Besichtigung neuer Militär-Geräte
Die Bundesministerin lädt ein, im Rahmen der einzigartigen musikalischen Inszenierungen und Darbietungen während des zweitägigen Festivals auch die Mission Vorwärts zu besichtigen, die zeigt, in welchem Aufwind sich das Bundesheer befindet. Es werden neue Geräte des Bundesheeres, wie der Hubschrauber Leonardo und der neue Mannschaftstransportpanzer gezeigt.
Erlös geht an Licht ins Dunkel
"Das vergangene Jahr war ein herausforderndes für die Menschen in ganz Österreich“, erläuterte Mario Thaler, Geschäftsführer des Vereins Licht ins Dunkel. Ein neu geschaffener Innovationsfond soll helfen, denn ein besonderer Schwerpunkt sei nach wie vor das Thema Inklusion. "Hier gilt es, Barrieren in allen gesellschaftlichen Bereichen abzubauen und das Zusammenarbeiten und Zusammenstehen von Menschen mit und ohne Behinderung zu fördern.“, so Thaler. Als „besonders wichtiges Projekt im Dienst von Licht ins Dunkel“ bezeichnete Lisa Zuckerstätter, Leiterin der Abteilung Humanitarian Broadcasting beim ORF, das heurige Militärmusikfestival, die auch über Details zu den Übertragungen im TV berichtete.
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