Weinstadt hilft Flutopfern in Bosnien-Herzogowina
Langenlois weiß aus eigener Erfahrung, wie sich eine Hochwasswe-Katastrophe anfühlt.
LANGENLOIS. „Bis zu 150 Liter Regen pro Quadratmeter, Menschenleben waren zu beklagen, eine Million Menschen ohne Trinkwasser, Wasser verschluckt Orte, tödliche Gefahr lauert weiter durch Minen, da die Hinweisschilder weggeschwemmt wurden“. Horrende Meldungen in den Medien machen arg betroffen, weil eben diese argen Niederschläge im Mai in unseren Nachbarländern Bosnien-Herzegowina, Kroatienen und Serbien zur schlimmsten Flutkatastrophe führten, von denen sie je heimgesucht wurden.
Das Schicksal bürdet uns manchmal ziemlich viel auf.
Langenlois weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist, durch diese nasse Hölle zu gehen. Deshalb hat sich auch der Gemeinderat der Stadtgemeinde Langenlois entschlossen, beim Wiederaufbau zu helfen.
Bürgermeister Hubert Meisl und Vizebürgermeister Ing. Leopold Groiß erinnern sich bei der Scheckübergabe an 2002 zurück. „Vor zwölf Jahren wurde uns als schwer betroffene Gemeinde von allen Seiten geholfen – dafür sind wir heute noch dankbar. Jetzt sind wir im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten gefordert, gute Dienste zu leisten. 7.580 Euro übergeben wir gerne an das Rote Kreuz, das als Kooperations- partner für eine optimale Zuteilung sorgt.“
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