Kunst
Wohnkultur und Installation in Dominikanerkirche

Wohnkultur und Installation in Dominikanerkirche - Gemeinderätin und Kulturbeauftragte Elisabeth Kreuzhuber, Schauspielerin Katerina Nosik, Künstler Stefan Voglsinger und Alfredo Barsuglia, Kulturamtsleiter Gregor Kremser | Foto: Stadt krems
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Alfredo Barsuglia befasst sich mit „Wohnen in einer Wegwerfgesellschaft“ und baute ein Gebäude aus Müll in die Dominikanerkirche. Am 30. findet eine Performance statt.

KREMS. Die Eröffnung der Ausstellung mit dem Titel „Wohnkultur. Wohnen in einer Wegwerfgesellschaft: als Recycling noch ein Modewort war.“ lockte Interessierte aus nah und fern in das aus Sperr- und Holzmüll gebaute eingerichtete Haus, das Alfredo Barsuglia vom Wirtschaftshof in die Dominikanerkirche transferierte, worin er eigenständig mehrere Räume errichtete.

Performance

In einer Performance gaben die Schauspielerin Katerina Nosik und die Künstler Stefan Voglsinger mit Alfredo Barsuglia einen Vorgeschmack auf eine Prozession vom Steiner Minoritenplatz in die Dominikanerkirche.

Ressourcenverbrauch

„Alfredo Barsuglia weist mit seiner Arbeit in der Dominikanerkirche auf unseren ungezügelten Ressourcenverbrauch hin. Er rückt die gerne überwunden geglaubte und doch in unserer reichen Gesellschaft vielfache Armut in unser Bewusstsein. Die Installation „Wohnkultur“ ist als Arbeit an der Gesellschaft zu lesen, sie wirft Fragen auf, auf die wir als Gesellschaft Antworten liefern müssen“, sagte Kulturbeauftragte des Bürgermeisters Elisabeth Kreuzhuber bei der Eröffnungsveranstaltung.

Termin

Wohnkultur und Installation in Dominikanerkirche  | Foto: Stadt krems
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Am frühen Abend des 30. April heißt Alfredo Barsuglia Toxic Temple und seine Anhänger in Wohnkultur mit verdorbenen Beats und Klängen aus dem Abschaum des Wohnlichen willkommen. Performance 30. April 2023, 18.30 Uhr

Stimmen

„Die Installation in der Kremser Dominikanerkirche ist typisch für die Arbeitsweise des Künstlers. Durch teils irritierende, meist temporäre Interventionen verändert Barsuglia unsere Sichtweisen. Indem er aus einfachem Müll einen „Wohnraum“ kreiert nimmt der Künstler auf wichtige gesellschaftspolitische und ökologische Probleme und Herausforderungen unserer Zeit Bezug. Die Installation in Krems ist begehbar und wird von Künstlerkollegen auch performativ genutzt,“ ergänzt Kulturamtsleiter Gregor Kremser.

Wohnkultur und Installation in Dominikanerkirche - Gemeinderätin und Kulturbeauftragte Elisabeth Kreuzhuber, Schauspielerin Katerina Nosik, Künstler Stefan Voglsinger und Alfredo Barsuglia, Kulturamtsleiter Gregor Kremser | Foto: Stadt krems
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