Zuerst nach Chancen für Stein fragen

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KREMS (don). „Wir werden künftig die Information und Bürgerbeteiligung verbessern und zwar auch dann, wenn es keine gesetzliche Verpflichtung gibt. Das Beispiel Schiffsanlegestelle Stein zeigt uns, dass das der bessere Weg ist.“, äußerte Bürgermeister Reinhard Resch zu Beginn der Informationsveranstaltung im Steiner Rathaus. Der Bau der Schiffsanlegestelle Stein schürte im Vorfeld bei einigen Steinern die Angst vor Lärm- und Schmutzbelästigung. Maria Kermer, Initiatorin der Bürgerbewegung brachte es auf den Punkt: "Wir kämpfen um unsere Lebensqualität." Ihr Gatte Peter Kermer forderte in seiner Wortmeldung: Die Reinheit von Luft und Wasser muss gewährleistet sein."
Birgit Brandner-Wallner, Geschäftsführerin der Donaustationen, informierte über Details zum geplanten Betrieb der Anlegestelle. Sie erklärte: "Wir bedauern, dass es zu Irritationen gekommen ist. Wir waren völlig überrascht über diese heftige Reaktion."
Stadtchef Resch erklärte das Abkommen zwischen Stadt und Betreiber der Anlegestelle, den DonauStationen: Diese verpflichten sich freiwillig dazu, dass zwischen 22 und 6 Uhr keine Schiffe anlegen werden. Zudem werden Schiffe die neue Anlegestelle nur dann benutzen, wenn die anderen besetzt sind. Angesprochen wurden auch mögliche Gefahren für den Hochwasserschutz. Doch im Genehmigungsverfahren waren Sachverständige eingebunden, die nach heutigem Wissensstand keine Gefahr sehen.
Ö3-Moderator Robert Kratky wohnt seit drei Jahren in Stein. Er sieht in mehr Tourismus eine Chance für den Stadtteil: "Stein stirbt in Schönheit und langsam. Seit ich hier wohne stirbt ein Geschäft nach dem anderen. Stein hat eine Chance verdient mit 30er Zone und attraktiven Plätzen mit weniger Autos. Wir sollten zuerst nach den Chancen fragen und erst dann explodieren", so Kratky.

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