Zwei Kremser und ein Dom
Der Filmregisseur Robert Neumüller hat anlässlich 70 Jahre des Wiederaufbaus des Stephansdom einen 60 minütigen Dokumentarfilm über das Wahrzeichen Wiens gedreht. Der Film „Der Wiener Stephansdom – Die Wiedergeburt eines Wahrzeichens wird am 6. April in ORF 3 um 20:15 ausgestrahlt. In diesem Film kommt auch die Tischlerin Sigrun Berger (die Tochter von Hermann Geppert) aus Krems zu Wort, die bei der Renovierung des Doms mitgearbeitet hat, und für die Schnitzereien der Wappen der Bundesländer verantwortlich zeichnet.
850 Jahre Geschichte von Tränen und Freude, stillem Gebet und lauten Glaubensbekundungen verbergen sich hinter den Mauern eines der imposantesten Gebäude Wiens. Aber nicht nur das, der Stephansdom ist gleichzeitig Symbol für ein wiedererblühtes Österreich. Vor exakt 70 Jahren brannte er genau am selben Tag, als die Sowjets den Kampf um Wien beendet hatten, lichterloh. Es galt also, ein ganzes Land neu aufzubauen - die Wiederauferstehung des Doms wurde zum Zeichen dafür. Heute können Millionen von Besuchern jedes Jahr ein Meisterwerk aus Romanik und Gotik bestaunen, das von unbekannten Baumeistern erschaffen wurde, um den Menschen Raum für ihre Gespräche mit Gott zu geben. Regisseur Robert Neumüller erzählt in dieser Hochglanz-Dokumentation, die ORFIII erstausstrahlt, in imposanten Bildern die ganze Geschichte des Doms von seiner Gründung bis in die jüngere Gegenwart.
Nach dem Film über die Wiener Philarmoniker hat Robert Neumüller sich intenesiv und berührend mit der Geschichte einer österreichischen Institution auseinandergesetzt.
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