Erste sichtbare Meilensteine
Baumaßnahmen im Universitätsklinikum Krems schreiten voran
Die geplanten Bauarbeiten am Universitätsklinikum Krems sollen bis Ende 2024 abgeschlossen werden. Der Umbau der Station 4B, sowie die ersten Räumlichkeiten des OP-Bereichs konnten bereits erfolgreich abgeschlossen werden.
KREMS. Bereits im Mai 2023 startete die erste Phase der geplanten bestandserhaltenden Maßnahmen im Universitätsklinikum Krems. So wurden die Patientenzimmer der Station 4B von 6-Bett-Zimmer auf 3-Bett-Zimmer verkleinert, was vor allem für die Patientinnen und Patienten einen großen Mehrwert mit sich bringt. „Durch die Reduktion der Bettenanzahl pro Zimmer kann eine nachhaltige Verbesserung der Patientenversorgung gewährleistet werden. Die kleineren Zimmer tragen maßgeblich zum Wohlbefinden und zur schnelleren Genesung der Patientinnen und Patienten bei“ betont der für Landes- und Universitätskliniken zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko.
Bauetappen
In einem weiteren Schritt wurden zudem der Aufwachraum und die dazugehörigen Vorbereitungs- und Nebenräume modernisiert. „Hierbei wurden die Räumlichkeiten nicht nur auf den neuesten Stand der Technik gebracht, sondern auch optisch hell und freundlich gestaltet. Somit ist ein Teil der ersten Bauetappe im OP-Bereich abgeschlossen, nun folgt die Modernisierung der weiteren OP-Räume“, so Franz Laback, Geschäftsführung Gesundheit Region Mitte GmbH, der das Universitätsklinikum Krems zugeordnet ist.
Insgesamt ist das Vorhaben in drei Bauetappen aufgeteilt und soll bis Ende 2024 abgeschlossen werden.
Neben dem OP-Bereich werden zeitgleich die Stationen im 6. Stock saniert und adaptiert, zusätzlich werden neue Sanitärräume geschaffen. Die Inbetriebnahme soll mit Jänner 2024 erfolgen.
Arbeitsintensiv
„Ungefähr dreißig Firmen arbeiten mit etwa 150 Personen im Universitätsklinikum Krems. Unsere Technik-Abteilung im Haus betreut somit nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums, sondern ist auch direkter Ansprechpartner für die externen Beschäftigten. Was hier momentan von allen Beteiligten geleistet wird, ist sensationell“ freut sich Roman Semler, kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums Krems.
Das könnte Sie auch interessieren:
Ersatzbrücke über den Kremsfluss
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.