Wirtschaft
Donauhafen Krems segelt auf Erfolgswelle

- Der Donauhafen Krems freut sich über Zugewinne.
- Foto: Rhenus Donau Hafen
- hochgeladen von Doris Necker
Ohne Schottertransporte, die je nach aktuellen Bauvorhaben im und am Strom stark schwanken, sind in den ersten neun Monaten 2022 an Niederösterreichs größtem Umschlagplatz an der Donau Güter mit einem Gesamtvolumen von rund 1,54 Millionen Tonnen be- und entladen worden.
KREMS. „Das ist ein beachtlicher Zuwachs um 58 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres“, teilt Gerhard Gussmagg, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Rhenus Donauhafen Krems GmbH & Co. KG, dem NÖ Wirtschaftspressedienst mit.
Zugewinne in Pronzenten
Nach Verkehrsträgern aufgeschlüsselt entfielen von Anfang Jänner bis Ende September 713.000 Tonnen auf den Lkw-, 579.000 Tonnen auf den Bahn- sowie 243.000 Tonnen auf den Schiffsumschlag. Beim Lkw-Umschlag verbuchte der Donauhafen Krems einen Anstieg um 57 Prozent, beim Bahnumschlag sogar um 95 Prozent und beim Schiffsumschlag um 13 Prozent.
Plus beim Biodiesel
„Der Bahnumschlag hat von den enormen Zuwächsen am Metrans-Containerterminal profitiert, weil dieser seit Beginn des Jahres eine neue Hub-Funktion hat“, erklärt Gussmagg. Auch habe der Kremser Hafen mehr Biodiesel als im Vorjahr auf die Schiene verladen. Dem Lkw-Umschlag sei so wie dem Bahnumschlag das stark gestiegene Containergeschäft zugute gekommen, außerdem habe man Neukunden im Stückgutbereich gewinnen können.
Gute Zusammenarbeit
Weiter auf hohem Niveau liegt im Donauhafen Krems auch die Lagerauslastung. Insgesamt hat die Betreibergesellschaft Rhenus 35.000 Quadratmeter Hallenfläche bewirtschaftet. Rosen streut Gussmagg der Stadt Krems: „Mit ihr und der stadteigenen Hafen- und Industriebahn läuft die Zusammenarbeit hervorragend. Gemeinsam entwickeln wir im Hafen neue Projekte.“


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