Fassadenaktion: Projekte einreichen
Stadt Krems unterstützt Fassadensanierungen seit über 30 Jahren
KREMS. Die Göglstraße hat sich mit einer Reihe von individuellen Läden zu einem einzigartigen Gretzl entwickelt. Dazu gehört auch das Haus Nummer 4, das mit dem Interieur-Laden „die Liebelei“ eine Oase ist für jene, die ihr Zuhause aufputzen wollen. Aufgeputzt ist nun auch die Fassade des Hauses.
Das Haus wird erstmals in einem Urbar des Klosters Admont aus dem Jahr 1399 erwähnt. Während der Belagerung der Stadt durch die Schweden am Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde das Haus 1645 schwer beschädigt und danach wieder bewohnbar gemacht. Erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erhielt so sein heutiges Aussehen.
Fassadenaktion
Krems gilt als Musterstadt der Denkmalpflege. Die Erhaltung des historischen Kulturguts hat daher einen besonders hohen Stellenwert. Vor mehr als 30 Jahren hat die Stadt Krems gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt und dem Land NÖ die Fassadenaktion ins Leben gerufen. Ob es um den Einbau neuer Fenster geht oder um die Erneuerung der Fassade: Denkmalpflege-relevante Maßnahmen werden mit einem Drittel der Baukosten unterstützt, solange der Fördertopf nicht ausgeschöpft ist.
Wer für 2021 ein Sanierungsvorhaben plant, sollte daher rasch das Subventionsansuchen im Kulturamt einreichen (Formular ‚Subventionsansuchen-Fassadenaktion‘ auf www.krems.at). Nähere Informationen: Kulturamt, Körnermarkt 14, Tel. 02732/801-572, kulturamt@krems.gv.at.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.