Kreative Oase mitten im Paradies
Im Zuge des 25. Schulfests der Volksschule Gedersdorf unter dem Motto ‚Römer - lasset die Spiele beginnen‘ eröffnete Landtagspräsident Hans Penz die als Freiluftklasse erdachte 'Weinlaube‘. Aus der Zusammenarbeit zwischen Direktorin, Lehrern, Elternverein, Schulwart und der HTL Krems entstand eine Oase für Entspannung und unbeschwerten Unterricht.
Da würde man gerne noch einmal zur Schule gehen: Eine Weinlaube mitten im Grünen als Erweiterung der Unterrichtsmöglichkeiten - mit Überzeugungskraft, Kreativität und Hartnäckigkeit gelang es VS-Direktorin Elisabeth Zillner, die HTL Krems rund um Baumeister Johann Schadinger, FOL Silvester Aschauer und Direktor Johann Haidl für die Umsetzung des Projekts zu gewinnen. Eine wesentliche Rolle dabei spielten die HTL-Schüler Daniel Mayrhofer und Moritz Reichebner, sowohl für Planung als auch Realisierung in der Bauphase mitverantwortlich. Von den Kindern der 4. Klasse wurden mit tatkräftiger Unterstützung der Eltern 50 Weinstöcke rund um die neu errichtete Freiluftklasse gepflanzt. So entstand mit viel Kreativität, Zusammenarbeit und Liebe fürs Detail mitten im Garten einer im Grünen liegenden Schule ein Kraftort, an dem sich noch viele Generationen an Schülern, Eltern und Lehrern erfreuen werden.
Stimmen
Bürgermeister Franz Brandl: „Ein wunderschönes Projekt, das - ein positiver Nebeneffekt - mitsamt Planung, Statik, Vermessung, Schalungstechnik und Ausführung in die HTL-Schulausbildung eingeflossen ist.“
Direktorin Elisabeth Zillner: „Ich bin beeindruckt vom kreativen Potenzial, das in den beteiligten HTL-Schülern steckt.“
Baumeister Johann Schadinger: „Die Vorgaben für die Weinlaube seitens der Schuldirektorin waren sehr detailliert und konkret. Als wir dann vom Landesschulinspektor mit der Umsetzung beauftragt wurden, mussten wir die Stundenpläne für das ganze Schuljahr kurzfristig komplett umkrempeln - eine riesige Herausforderung!“
Landtagsvorsitzender Hans Penz: „Direktorin Zillner versteht es als begnadete Pädagogin die Kinder bei der Hand zu nehmen und zu motivieren. Sie versteht es aber auch, den Bürgermeister bei der Hand zu nehmen und ihm einzureden, was wichtig ist. Schließlich hat sie mir noch zu verstehen gegeben, dass meine Rede kurz sein sollte, damit das beim Schulfest traditionelle Völkerballmatch pünktlich beginnen kann. Wir sind stolz, dass wir Frau Direktor Zillner in der Gemeinde haben. Wir sind dankbar für ihr Engagement, das Überzeugungskraft bedeutet und mehr zu leisten, als eine Schule zu leiten oder zu unterrichten.“
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