Der Glasmacher und drei brauende Burschen

Riedel gratulierte Karner und seinen Kollegen gleich mehrfach zu ihren spannenden Craft Beer Sorten.
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  • hochgeladen von Sebastian Noggler

KUFSTEIN (nos). "Bier ist kein Getränk, das unbedingt in ein Glas muss", erklärte Georg Riedel den geladenen Gästen am 28. Mai in der Glashütte in Weißach. Nur, wenn man sich doch entschließt nicht aus der Flasche trinken zu wollen, dann sollte schon das passende Glas zur Hand sein. Wie ausschlaggebend das für den abgerundeten Biergeschmack sein kann, bewies er gemeinsam mit den jungen "Craft Beer"-Brauern des Schwoicher Unternehmens "Bierol" eindrucksvoll.

2004 übernahm die Kufsteiner Glasdynastie die Konkurrenten "Spiegelau" und "Nachtmann". "Als die Biergeschichte begonnen hat, haben wir überlegt, mit welcher Marke wir das machen", erläuterte Georg Riedel den Weg hin zu den neuen Spezialgläsern von "Spiegelau", deren Formen in Workshops gemeinsam mit Brauern gefunden wurden. Je nach Süße, Säure, Perlung und Aromenvielfalt brauchen die Ales, Stouts und Whitbeers unterschiedliche Glasformen um sich richtig für den Trinker zu entfalten, wovon die anwesenden Gäste recht rasch überzeugt werden konnten. "Das beste Glas ist das, das die Frucht am besten transportiert", erklärte Riedel "als Glasmacher", während Maximilian Karner, seit etwa drei Jahren "Biermacher", über die Eigenheiten und Eckdaten seiner Produkte informierte.

Die sympathischen Burschen von "Bierol" bekamen für ihre drei verkosteten Biere, das "Funky Wheat" (Weißbier), das "Mountain Pale Ale" und das "Going Hazelnuts" (Stout mit Haselnüssen) auch gleich einen wahren Ritterschlag: "Weltklasse" schallte es beim Verkosten aus Georg Riedels Mund.

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