Oper
Festspiele Erl ernten bei La-Traviata-Aufführung Standing Ovations

Erls jüngste La-Traviata-Aufführung riss das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. | Foto: Barbara Fluckinger
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  • Erls jüngste La-Traviata-Aufführung riss das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin.
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Ein Abend im Zeichen frenetischen Applauses: Sänger, Chor und Orchester überzeugen bei Verdis "La Traviata" in Erl auf ganzer Linie.

ERL. Die Oper "La Traviata" fiel bei ihrer Uraufführung 1853 in Venedig ursprünglich beim Publikum durch und fand erst später zum Erfolg. Alles andere als durchgefallen ist die jüngst aufgeführte Fassung der Tiroler Festspiele Erl am Sonntag, den 27. Juli.

Volles Haus in Erl

Giuseppe Verdis Oper in drei Akten ist weltweit bekannt, beliebt und gefeiert. Die Festspiele Erl konnten wohl auch deswegen auf ein volles Haus blicken. Gleich nach dem musikalischen Auftakt der konzertanten Aufführung, als das berühmte Trinklied ("Libiamo ne'lieti calici" (Brindisi)) erklang, war aber klar: Dieser Abend würde ein hochklassiges Opern-Erlebnis für alle versprechen.

Rosa Feola und Kang Wang überzeugten mit ihren Gesangsleistungen auf ganzer Linie.  | Foto: Scheffold Media
  • Rosa Feola und Kang Wang überzeugten mit ihren Gesangsleistungen auf ganzer Linie.
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Musikalische Höchstleistung

Getragen vom ausgezeichneten Spiel des Orchesters der Tiroler Festspiele Erl und des Gesangs des Chors, lieferten die Sängerinnen und Sänger grandiose Leistungen. Allen voran Rosa Feola in der Rolle der Titelheldin, der Kurtisane Violetta Valéry. Gemeinsam mit ihrem Gegenüber Kang Wang (als ein einfühlsam gesungener Alfredo Germont) versah sie die Aufführung mit gesanglichen Höhepunkten der Extraklasse. 

Viel Applaus und "Bravo-Zurufe"

Wiederholt brach das Publikum in frenetischen Applaus aus, gab laute "Bravo-Zurufe" und forderte vom italienischen Bariton Luca Salsi (in der Rolle von Giorgio Germont) sogar eine spontane Zugabe inmitten der Oper. 
Die Festspiele Erl sind mit dieser Aufführung mit Sicherheit nicht vom Weg abgekommen. Der minutenlange Applaus und die Standing Ovations durch das Publikum am Ende waren absolut verdient. 

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