Feuerwehr

FF Bruckhäusl feierte ihre 124. Jahreshauptversammlung

Die Freiwillige Feuerwehr Bruckhäusl feierte kürzlich ihre 124. Jahreshauptversammlung. Zahlreiche Ehrungen sowie eine Beförderung standen auf dem Programm.

KIRCHBICHL. Gleich einen Dreijahresbericht hatte der Kommandant der Bruckhäusler Feuerwehr, Andreas Acherer, bei der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung, parat. Dazu konnte er eine Reihe von Ehrengästen begrüßen wie etwa Pfarrprovisor Christian Hauser, den Wörgler Bürgermeister Michael Riedhart, die Vizebürgermeister Franz Seil und Wilfried Ellinger aus Kirchbichl, mehrere Gemeinderäte aus Wörgl und Kirchbichl sowie den Geschäftsführer des Samariterbundes Gerhard Czappek und den Rotes Kreuz Bezirks-Rettungskommandant Stellvertreter Florian Margreiter.

Von Seiten der Feuerwehr waren BFK Hannes Mayr, AK Bernhard Moser und die Kommandanten der Ortswehren von Kirchbichl und Kastengstatt zur JHVS gekommen. Mit tosendem Applaus wurde der erste Kommandant der Partnerwehr Pullach, Josef Hofmann, begrüßt.

Weniger Einsätze als im letzten Jahr

In seinem Bericht zeigte Acherer auf, dass im letzten Jahr etwas weniger Einsätze zu verzeichnen waren. Allerdings mussten in den drei Jahren Einsätze abgearbeitet werden die auch an die physische und psychische Substanz gingen. So sind immer wieder schwere und schwerste Unfälle auf der Umfahrungsstraße / Tunnel zu verzeichnen, die leider auch Tote forderten. Großbrände wie bei Aristo Wörgl und der Saunabrand in einem Hotel in Häring waren genauso dabei wie ein Einsatz zu einem Brauernhausbrand in Auffach. In den letzten drei Berichtsjahren mussten die Bruckhäusler Florianijünger zu 88 Einsätzen ausrücken. Zwölf mal wurde sie zu Brandeinsätzen alarmiert, elf mal gab es Fehlalarme, meist durch Brandmeldeanlagen. Zudem rückte die Wehr zu nicht weniger als zu 65 technischen Einsätzen aus.

"Im abgelaufenen Jahr 2022 wurden wir zu 21 Einsätzen alarmiert die sich mit 271 Einsatzstunden zu Buche schlagen",

so Kommandant Andreas Acherer.

Viele Stunden für Weiterbildung

Viele hunderte Stunden wurden aber auch in Ausbildung, Fortbildung, Übungen aber auch in die Fahrzeug und Pflege des Gerätehauses investiert. Von fünf Neuaufnahmen berichtete der Kommandant genauso wie von einer Reihe von Ausrückungen zu kirchlichen Festen aber auch der kameradschaftliche Aspekt kam nicht zu kurz.

"Ein Um- und Auf ist bei der Feuerwehr die Fort- und Weiterbildung auf die wir großen Wert legen",

erzählt Acherer. Ein wichtiger Lehrgang war etwa der Motorsägen Lehrgang, bei dem die Männer den richtigen und sicheren Umgang mit der Motorsäge lernten, da ja nicht alle aus dem Bauernstand kommen. Im letzten Jahr wurde auch ein „Galaabend“ im Gasthaus Schroll abgehalten, bei dem ausständige Beförderungen und Ehrungen nachgeholt wurden sowie eine Angelobung.
Bei den Neuwahlen wurde Andreas Acherer wieder zum Kommandanten gewählt. Kommandant-Stv. wurde Markus Kogler da Klaus Trafoier nicht mehr zur Wiederwahl antrat. Schriftführer wurde Stefan Eibl und die Kassa bleibt nach wie vor bei Andreas Werlberger (wma).

Eine Beförderung und zahlreiche Ehrungen

Stefan Werlberger wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert.
Weitere Ehrungen:

25 Jahre im Dienste der Feuerwehr:
Markus Feiersinger,
Markus Kogler,
Florian Pancheri.

40 Jahre im Dienste der Feuerwehr:
Wolfgang Ellinger,
Hubert Greiderer,
Wolfgang Rieser,
Christian Schöbel,
Josef Sillober,
Stefan Strasser.

50 Jahre im Dienste der Feuerwehr:
Johann Breitenlechner,
Stanis Jaworek,
Johann Lanner,
Johann Steiner.

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