Tradition
Kameradschaftsbund begeht Gelöbniswallfahrt in Mariastein
Ein beeindruckendes Fahnenmeer und zahlreiche Abordnungen gab es bei der 104. Gelöbniswallfahrt des Tiroler Kameradschaftsbundes.
MARIASTEIN. Mehrere Hundert Kameraden aus ganz Tirol marschieren am Sonntag, den 4. September im Pilgerhof der Mariasteiner Wallfahrtskirche "Maria Geburt" bei der 104. Gelöbniswallfahrt des Tiroler Kameradschaftsbundes gegen 10 Uhr Vormittag auf. Prachtvolle Fahnen wehten gen den blauen Himmel und zeugten von alter Tradition. Bereits 1914 wurde die Wallfahrt von den Soldaten Hans Gruber aus Kufstein und Andreas Adamer aus Langkampfen ins Leben gerufen und dann 1918 gemeinsam mit fünf weiteren Kameraden fortgesetzt. Im Laufe der Zeit entwickelte sie sich zu einer weit bekannten Institution. Auch heuer bildete sich wieder ein beeindruckendes Fahnenmeer und es konnten zahlreiche Abordnungen aus nah und fern in Tirol und Umgebung begrüßt werden.
Ehrenkompanie und Ehrungen
Zelebriert wurde die traditionelle heilige Messe von Generalvikar Roland Rasser sowie seinem beliebten Amtskollegen Wallfahtskurat Matthias Oberascher. Für die musikalische Umrahmung sorgte wie immer die Musikkapelle Angerberg/Mariastein und die Ehrenkompanie Veteranenverein Brandenberg feuerte einige exakte Ehrensalven ab.
Freilich durften auch die traditionellen Ehrungen nicht fehlen und so bekam Kufsteins Bezirkshauptmann Christoph Platzgummer den Pilgerstab und auch weitere treue Kameradschaftsfreunde wurden ausgezeichnet. (flo)
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