Wiederaufnahme
Rattenberg lässt Don Quichote auf Schlossberg einziehen

- Regisseur Pepi Pittl, Obfrau Claudia Lugger und Autor Felix Mitterer (v.l.) präsentieren erneut "Don Quichote" auf dem Schlossberg.
- Foto: Barbara Fluckinger
- hochgeladen von Barbara Fluckinger
Wegen Schlechtwetter im vergangenen Sommer hat sich der Verein Rattenberger Schlossbergspiele zu einer Wiederaufnahme von "Don Quichote" entschlossen – mit kleinen Änderungen.
RATTENBERG. Auch im Sommer 2023 wird Don Quichote am Schlossberg in Rattenberg auf seinem Pferd "Rosinante" in den Kampf ziehen. Schon 2022 kämpfte der Protagonist des Stücks "Don Quichote" von Autor Felix Mitter unter freiem Himmel gegen "Windmühlen".
Auf Grund von schlechtem Wetter war es dem Verein Rattenberger Schlossbergspiele aber nur möglich wenige Aufführungen durchzuführen.
"Letztes Jahr mussten wir vier Aufführungen komplett absagen, eine mussten wir abbrechen und bei einer Aufführung sind die Leute im Regen gesessen",
erklärt Obfrau Claudia Lugger. Man habe letztendlich hinsichtlich der Besucher und Besucherinnen nur die Hälfte des Potenzials ausschöpfen können. Deswegen habe man sich auch 2023 für eine Wiederaufnahme des "Don Quichote" entschieden. Die Proben auf dem Schlossberg laufen bereits seit 2. Mai.

- Das Wetter machte Obfrau Claudia Lugger und dem Verein 2022 zu schaffen.
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Regisseur spielt selbst mit
Bis auf einige Kleinigkeiten wird das Theaterstück auch in unveränderter Form auf die Bühne gebracht. So waren die Aufführungen bzw. die Vorbereitungszeit vor der Spielsaison 2022 noch durch "Nachwehen" der Pandemie gezeichnet. Damals konnten nur Schauspieler und Schauspielerinnen mitspielen, die geimpft waren, und es bestand auch eine Knappheit an Schauspielern.
"Jetzt können wir ein paar Leute hinzunehmen und Szenen auffüllen",
erklärt Regisseur Peppi Pittl. Er wird übrigens heuer auch selbst auf der Bühne stehen. Kleinere Rollen müssen darüber hinaus ausgetauscht werden. In den Hauptrollen werden erneut Othmar Haller als "Don Quichote" und Alexander Schwarz als dessen Begleiter "Sancho Pansa" zu sehen sein.

- "Rattenberg ist halt sympathisch", erklärt Autor Felix Mitterer.
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Verbindung zu Rattenberg
Die Wahl auf das Stück hatte sich ursprünglich durch Gespräche mit Autor Felix Mitterer ergeben, für den das Stück ein Herzenswunsch war. "Rattenberg ist halt sympathisch", erklärt Mitterer beim Pressegespräch zur Spielsaison 2023. Der Grund für seine Verbindung zu Rattenberg fußt aber auch auf einer engen Freundschaft mit Regisseur Pepi Pittl. Besucher und Besucherinnen haben heuer an 15 Spielterminen Gelegenheit, das Stück auf dem Schlossberg zu sehen, Premiere ist am 30. Juni.
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