Mittelalterlich
Ritter zogen mit Kaiser Maximilian in Kufstein ein
Jubel in Kufstein gab's am Pfingstsamstag, wo im Zuge des Ritterfestes auch wieder Kaiser Maximilian I. mit Rittern einzog.
KUFSTEIN. Die Stadt Kufstein mit der Festung ist von den geschichtlichen Ereignissen geprägt - ein würdiger Anlass um alljährlichen Ritterumzug pünktlich zum Ritterfest zu veranstalten. Zwanzig Gruppen mit 340 Teilnehmern und Teilnehmerinnen zogen in Gewandung am Pfingstsamstag unter Jubelrufen der begeisterten Zuschauermenge durch Kufstein.
Angeführt wurden sie von den Schaustellern des Ritterfestes. Unter Dudelsackklängen folgte der Heimatkundeverein Kufstein mit Rittern in Harnisch und Rüstung und Landsknechten in bunten Uniformen. Aber auch Kaiser Maximilian zog hoch zu Ross mit Gefolge und der Weckaufkanone durch Kufstein. Die Obrigkeit der Stadt vertrat bei einer Kutschenfahrt Vizebürgermeisterin Brigitta Klein mit ihrem Gatten, umgeben von Pagen der MS I Kufstein.
Von der Edeldame bis zum Henker
In historischer Gewandung nahmen Mittelaltervereine aus Scheffau- Kirchbichl, Schwaz und Volders teil, hinzu kamen Gruppen von Edeldamen, Fahnenschwingern, Burgfräulein der VS Kufstein Stadt und akrobatische Gauklerinnen. Das finstere Mittelalter wurde mit Henker und einem Pest-Wagen ebenfalls abgebildet. Weiter gefeiert wurde anschliessend beim Ritterfest auf der Festung Kufstein.
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