"z’Bach"
Sammler stellte über 400 Glocken in Wildschönauer Museum aus
- Peter Hofer freute sich über das rege Interesse der Besucherinnen und Besucher und stand gerne für Erklärungen zur Verfügung.
- Foto: Elmar M. Mayr
- hochgeladen von Barbara Fluckinger
Drei Tage lang präsentierte Peter Hofer seine wertvollen Sammlerstücke – von den “Dengg-Glocken“ bis hin zur größten Speis-Glocke Tirols war hier alles dabei.
WILDSCHÖNAU. Über 400 Glocken im “Tenn“ des Bergbauernmuseum "z’Bach" in der Wildschönau erwarteten Besucher und Besucherinnen dieser Tage.
Der Sammler Peter Hofer organisierte gemeinsam mit dem Kulturausschuss der Gemeinde Wildschönau in den letzten Monaten eine Glockenschau, die es in dieser Weise in Tirol wohl bisher nicht gegeben hat. Gleichzeitig war es die erste Ausstellung für Hofer.
Ganze Bandbreite der Glocken
Dass es dafür Interesse gibt, zeigte der große Zuspruch und der rege Austausch gleich am Eröffnungstag Mitte Oktober. Hofer hatte in den vergangenen Tagen viel Arbeit in die einmalige Präsentation der über 400 Glocken investiert. Im Rahmen der dreitägigen Ausstellung konnten die Besucherinnen und Besucher die komplette Bandbreite der alpenländischen Glockenformen bewundern. Neben wertvollen “Dengg-Glocken“ waren bis zu 300 Jahre alte Kumpf-Glocken oder die größte Speis-Glocke Tirols ausgestellt. Helga Hofer überreichte ihrem Mann zum gelungenen Ausstellungsauftakt schlussendlich auch noch die wohl kleinste Glocke der Ausstellung.
- Helga und Peter Hofer freuen sich über die gelungene Ausstellung.
- Foto: Elmar M. Mayr
- hochgeladen von Barbara Fluckinger
Freude und Dank nach Ausstellung
Viele kamen, um die einzigartige Ausstellung selbst zu bewundern. So wurde der Veranstaltungsraum des Bergbauernmuseums "z’Bach" zum Ort für viele Fachgespräche. Aussteller Peter Hofer zeigt sich nach dem Ende der Ausstellung durchaus zufrieden:
„Es freut mich, dass ich mit der ersten Glockenschau in der Wildschönau so viele begeistern konnte. Besonderer Dank gilt den fleißigen Händen, die mich dabei unterstützt haben, allen voran natürlich meiner Familie.“
Gleichzeitig bedankte er sich auch bei der Gemeinde Wildschönau für die Unterstützung bei der Umsetzung des Projektes.
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