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Verkleinertes 38. Wörgler Stadtfest ging "zurück zu den Wurzeln"
Verkleinertes Fest zog tausende Besucher und Ehrengäste nach Wörgl. 23 Vereine richteten das Fest aus.
WÖRGL. Zum 38. Stadtfest luden die Wörgler Gemeindeführung und Vereine am Samstag, den 9. Juli ins Wörgler Zentrum ein. Freilich war diesmal viel anders als bei den vorangegangenen Festen. Einerseits war es nach zwei Jahren "Coronapause" endlich wieder möglich, ein Stadtfest zu organisieren, andererseits musste auf Grund von Bauarbeiten in der Bahnhofstraße der Festreigen verkürzt werden. So entschloss man sich, ein Fest "zurück zu den Wurzeln" auszurichten und hauptsächlich den Traditionsvereinen die Festausrichtung zu überlassen. Tausende Gäste strömten in die Bahnhof- und Speckbacherstraße.
Scheckübergabe für Flüchtlinge
Nach dem traditionellen Bierfassanschlag durch den Bürgermeister Michael Riedhart und den Geschäftsführer des Stadtmarketing Lukas Weiss mit einem kräftigen "O zapft is" durch den Bürgermeister, der zum Fest unter anderem LA Markus Abwerzger und "Alt-NRin" Carmen Schimanek begrüßen konnte, übergab der Obmann des Vereins Vaterland Ernst Schiller einen Scheck von 1.000 Euro in From von Wörgl Gutscheinen an die Stadt die den Ukrainer Flüchtlingen zugute kommen sollen. Auch LR Anton Mattle schaute am Nachmittag am Fest vorbei und zeigte sich dabei sehr volksnah.
23 Vereine richteten das Fest aus
Die 23 Vereine, die das Fest ausrichteten, gaben sich sichtlich große Mühe, um den Wörglerinnen und Wörglern einen herrlichen Festreigen zu bieten. Sei es in kulinarischer Hinsicht, wie etwa dank der Spanferkel bei der "Schworzmanda Pass"oder etwa mit feinen Weinen und dazu einem "Nuaßl-Teller" (Prosciutto, Salami und Parmesan) bei der Wörgler Feuerwehr. Musikalisch konnten Besucher zwischen einer Volksmusikbühne und einer Rockbühne wählen. Natürlich wurde auch für die Kleinen und Kleinsten etwas geboten, wie eine Hüpfburg oder Kinderschminken – aber auch die Zuckerwatte war beiden Kleinen heiß begehrt.
In Summe ein verkleinertes Stadtfest, das von den Besuchern bestens angenommen wurde. Man darf gespannt sein wie sich das Stadtfest im kommenden Jahr entwickeln wird den vielleicht ist an den Spruch: "Weniger ist oft mehr" etwas dran. (wma)
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