Zweimal 10.000 Euro aus dem Ballerlös gespendet
KUFSTEIN (nos). Das versammelte Ballkommitee der fünf Kufsteiner Serviceclubs übergab am Montag, dem 1. Juni, jeweils 10.000 Euro aus dem Erlös ihres Tanzevents an zwei regionale Sozialeinrichtungen. Mehrere unterstützenswerte Projekte standen dafür zur Auswahl, schlussendlich entschied man sich für ein Demenz-Projekt des Sozial- und Gesundheitssprengels Untere Schranne (SGS) sowie für die Jugendarbeit von "Turntable" in der Festungsstadt.
Der SGS möchte mit dieser Unterstützung die 1:1-Beratung von Angehörigen forcieren, "ein großes Netz zur Sicherheit spannen", wie Obfrau Helga Glaser und Projektleiterin Bettina Oswald-Göbel betonten. Mit ihren Erfahrungen wollen sie auch Fortbildungen für andere Sprengel schaffen.
Katharina Neuschmid, verantwortlich für die Jugendübergangswohnung "Turntable" in Kufstein, freute sich ebenso über die Unterstützung von Seiten der Serviceclubs. "Turntable" besteht seit etwa zwei Jahren, ist seit August 2014 als "Sozialer Dienst" anerkannt und bietet unter Schirmherrschaft des Kinderschutz Tirol fünf Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren für bis zu drei Monate eine betreute und beaufsichtigte Übergangswohnung.
"es war uns garnicht bewusst, dass es so tolle Institutionen bei uns gibt", meinte Gerald Unterberger bei der Scheckübergabe. Die Spendensumme sei auch ein Zeichen dafür, wie gut der Ball mittlerweile "bis über die Grenzen hinaus" bekannt und angekommen sei.
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