Leserbrief
Antrag von FFF und Lichtverschmutzung in Kufstein

Eine BEZIRKSBLATTLESERIN wandte sich in einem Leserbrief an die Redaktion. Sie behandelt darin die Themen Klimaschutz, Lichtverschmutzung sowie Verkehr in Kufstein. (Symbolfoto) | Foto: Leserbrief
  • Eine BEZIRKSBLATTLESERIN wandte sich in einem Leserbrief an die Redaktion. Sie behandelt darin die Themen Klimaschutz, Lichtverschmutzung sowie Verkehr in Kufstein. (Symbolfoto)
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Leserbrief von BEZIRKSBLATT-Leserin Elisabeth Höpflinger aus Kufstein zum Thema Lichtverschmutzung, Klimaschutz und Verkehr in Kufstein. Von der Redaktion ungekürzt und unbearbeitet. 

"'Die Stadtgemeinde Kufstein…
... setzt sich zum Ziel alle bestehenden, in ihrem Einfluss stehenden, Gesetze, Verordnungen bzw. Maßnahmen in Bezug auf Klima-, Umwelt- und Artenschutz, zu überprüfen insbesondere in den Bereichen Raumordnung, Raumplanung, Verkehrsplanung und Energie und bemüht sich diese im Sinne der angestrebten 1,5 °C Ziele anzupassen...' ist auf der Homepage der Stadt bzw. war Anfang Juli 2019 in regionaler Presse und TT zu lesen.
Seitdem ist aber nicht gerade viel passiert, nun scheinen jedoch Maßnahmen zum Klimaschutz dank 'Fridays-For-Future-Kufstein' in die Gänge zu kommen.
Dass Straßen und Gassen, die Innpromenade, der Fischergries, Parkplätze, Tiefgaragen, etc. aus Sicherheitsgründen nachts gut ausgeleuchtet sein müssen ist wichtig und unbestritten..
Die Festung, so schön und mächtig sie im Scheinwerferlicht wirkt, muss aber nicht die ganze Nacht beleuchtet sein. Genauso diverse öffentliche Gebäude. Viele Schaufenster sind in der Regel ab 10/11 Uhr abends bereits dunkel. Aber auch beleuchtete Werbung an Hausfassaden oder die in der Innenstadt verteilten Citylights könnten am späten Abend ausgeschaltet werden.
Eine weitere 'Baustelle' ist die Verkehrssituation im Stadtzentrum. Radfahren in der Innenstadt ist aufgrund lückenhafter, und wenn, dann teilweise verparkter Mehrzweckstreifen sehr gefährlich, in den 40er-Abschnitten zwischen den Begegnungszonen regiert zu oft das Gaspedal. Am Fischergries und anderen Begegnungszonen wird nach wie vor 'langzeitgeparkt' und von den Zuständen vor der Volksschule Stadt zu Unterrichtsbeginn/schluss will ich gar nicht reden.
Vielleicht bewirkt aber die bevorstehende Gemeinderatswahl auch in den Fraktionen des 'Stadtparlaments' einen Motivationsschub in Richtung mehr Klimaschutz.

Elisabeth Höpflinger"

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