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Bauhof in Breitenbach am Inn wird umfassend saniert

- Noch diesen Herbst soll der Startschuss für die Sanierungsarbeiten des in die Jahre gekommenen Bauhofs in Breitenbach am Inn fallen. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 1,24 Millionen Euro.
- Foto: Nimpf
- hochgeladen von Christiane Nimpf
Die Gemeinde Breitenbach am Inn saniert und erweitert ihren in die Jahre gekommenen Bauhof, wobei moderne Büros, ein Waschplatz und Werkstätten entstehen.
BREITENBACH a. I. Die Gemeinde Breitenbach am Inn steht vor einer wichtigen baulichen Veränderung: Der Bauhof, der seit den 1980er Jahren im Einsatz ist, wird umfassend saniert und erweitert.
"Der Bauhof ist schon ziemlich in die Jahre gekommen. Seit seiner Errichtung gab es nur einen nördlichen Zubau, aber am Hauptgebäude wurde mehr oder weniger nie etwas gemacht",
erklärt Bürgermeister Josef Auer. Nun sollen nicht nur neue Büros entstehen, sondern auch ein Waschplatz für die Fahrzeuge sowie Werkstätten, in denen Reparaturen, insbesondere im Winter, einfacher durchgeführt werden können. "Derzeit ist es im Bauhof fast so kalt wie draußen", ergänzt Auer und verweist auf die Notwendigkeit der Modernisierung.
Startschuss im Herbst
Bereits diesen Herbst beginnen die ersten Arbeiten, vor allem die Verlagerung des Salzsilos, das bisher südlich des Bauhofs steht, hat Priorität.
"Das Salzsilo muss weichen, weil dort die neuen Büroräume hinkommen",
so Auer. Die Ausschreibungen sind ebenfalls für den Herbst geplant, sodass im Frühjahr der Bau des neuen Bürogebäudes starten kann. In diesem wird es moderne Büros für die Bauhofmitarbeiter geben, Sanitärräume sowie einen Waschplatz für die Fahrzeuge. "Wenn das Bürogebäude fertig ist, widmen wir uns dem Innenbereich des Bauhofes", so Auer und ergänzt, dass der Innenbereich bisher kaum Abtrennungen hatte und mehr oder weniger einer einzigen Halle gleicht.

- Das Salzsilo neben dem Bauhof muss für das Bürogebäude weichen.
- Foto: Nimpf
- hochgeladen von Christiane Nimpf
Kosten und Herausforderungen
Die Kosten für die Sanierung und den Umbau belaufen sich auf rund 1,24 Millionen Euro netto. Auch wenn die Gemeinde großzügige Bedarfszuweisungen erhält, ist die Finanzierung eine Herausforderung.
"Die Situation ist momentan schon herausfordernd. Wir müssen unseren Teil dazu beitragen, und das wird schwierig werden",
betont Auer. Dennoch ist der Bürgermeister optimistisch, dass die Maßnahmen planmäßig umgesetzt werden können, auch wenn das kommende Jahr nicht weniger fordernd sein dürfte.
Weitere Beiträge aus und rund um Breitenbach am Inn findest du hier.
Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Kufstein gibt‘s hier.
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