BRUCKHÄUSL: 118. Jahreshauptversammlung der Feuerwehr mit einer Reihe von Beförderungen und Ehrungen.

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(wma) Zur 118. Jahreshauptversammlung lud das Kommando der FF Bruckhäusl in die Räumlichkeiten ihres Gerätehauses ein. Begrüßen konnte Kommandant Andreas Acherer die Vbgm. Franz Seil und Wilfried Ellinger (beide Kirchbichl), Vbgm. Evelin Treichl (Wörgl), die Wörgler Gemeinderäte Manfred Mohn und Korbinian Auer, die Kirchbichler GR Franz Hörmann, Hannes Lanzinger und Martin Hechl, Pfarrer Walter Hirschbichler, PI-Kdt.Stv. Josef Silberberger (Wörgl), ehem. PI-Kdt. v. Kirchbichl und jetzt Kommandant vom PI Kramsach Richard Hotter, Landes-GF Gerhard Czappek (Samariterbund), BFI Stefan Winkler, AK Helmut Burgstaller, die Kommandante der Wehren Kastengstatt Fritz Druckmüller, Kirchbichl Martin Embacher, und Wörgl Armin Ungericht sowie eine Abordnung der Partnerwehr aus Pullach.

Die Feuerwehr Bruckhäusl besteht aus 96 Mitgliedern wobei 70 aktiv sind, 24 Männer sind Reservisten und zwei Burschen sind bei der Jugendgruppe. Die Wehr setzt sich aus zwei Zügen zusammen, 40 Männer sind Atemschutzträger.

Kommandant Andreas Acherer zeigte in seinem Bericht auf das trotz nicht allzu vieler Einsätze es viel Herausforderung für die Mannen der Bruckhäusler Wehr, die ja zugleich Portalwehr für den Umfahrungstunnel ist, gab. So waren bereits am 1. Jänner des letzten Jahres vier Einsätze aufzuarbeiten. Eine Herausforderung war der Großbrand im Juni der Bienenwelt in Söll. Hochwasseralarm gab es Ende Juli wobei die Brixentaler Ache über den Wert eines 30-jährigen Hochwassers hinaus schwoll. Hier möchte ich besonders den Kameraden der Wehr Kirchbichl für ihre Unterstützung danken, so Acherer. Im September wurden die Bruckhäusler auf Grund ihrer Spezialausrüstung / Fognail sogar nach Ebbs-Buchberg zu einem Haus-Fassadenbrand alarmiert. Schere Verkehrsunfälle waren auf der Umfahrungsstraße zu verzeichnen wobei Anfang Oktober ein Todesopfer im Tunnel zu beklagen war. Auch zu einem Einsatz „Person unter Zug“ wurden wir angefordert. Diese Einsätze insb. mit Toten sind auch für uns immer schwierig zu verarbeiten. Im Jahr 2014 sind 30 Einsätze angefallen die sich mit 435 Einsatzstunden zu Buche schlagen.

Eine Reihe von Übungen und Schulungen runden den Bericht des Kommandanten ab wobei die internen Arbeiten die im Feuerwehrhaus und an den Fahrzeugen nötig sind noch gar nicht berechnet wurden.

Stefan Winkler meinte am Anfang seiner Rede süffisant dass er mit dem „Bauchpinseln“ anfängt ehe er faktisch Negatives anspricht, was es aber nicht gab. Wichtig, so Winkler, sei die Tatsache, dass man immer „Gewehr bei Fuß“ sein müsse und daher üben unerlässlich ist, gerade in Zeiten wo nicht so viele Einsätze anfallen. Gerhard Czappek vom Samariterbund meinte hingegen dass die drei Einsatzeinheiten Feuerwehr, Polizei und Rettung wie die Zähne in einem Uhrwerk seien und immer gepflegt werden müssen.

Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung wurde eine Reihe von Feuerwehrkameraden befördert und für ihre langjährigen Dienste ausgezeichnet.

BEFÖRDERUNGEN:

HAUPTFEUERWEHRMANN:
Mario Maierhofer.

LÖSCHMEISTER:
Markus Feiersinger,
Yannick Hager,
Florian Pancheri.

EHRUNGEN:

25 JAHRE IM FEUERWEHRDIENST:
Andreas Dummer,
Markus Kaserer,
Eduard Unterberger.

40 JAHRE IM FEUERWEHRDIENST:
Franz Beihammer (in Abwesenheit).

AUSZEICHNUNG:

VERDIENSTMEDAILLE DES BEZIRKFSEUERWEHRVERBANDES IN SILBER:
Stefan Schmidt.

Wo: FF Gerätehaus, Lofererstraße, 6322 Kirchbichl auf Karte anzeigen
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