Deutscher Kabarettist textete für monumentalen Tiroler Totentanzzyklus
Kein geringerer als der bekannte deutsche Kabarettist Wilfried Schmickler (WDR-Show „Mitternachtsspitzen“) aus Köln lieferte die Texte für den derzeit weltweit monumentalsten und modernsten Totentanzzyklus, der im Vorjahr nach Entwürfen von Markus Thurner in der Sagzahnschmiede Kramsach entstanden ist und von Hans Guggenberger am Museumsfriedhof in Kramsach installiert wurde. Bei einem Kurzabstecher zwischen zwei TV-Aufnahmen begutachtete Schmickler mit seiner Frau, der bekannten Fotografin Ilona Klimek, das Monumentalwerk in Kramsach. Wilfried Schmickler: „Ich hatte Gänsehaut aufgrund der monumentalen Wirkung der Bildmotive und der Verwendung meiner Texte.“ Die Texte stammen übrigens aus Schmicklers Kabarettprogramm „Das Letzte“. Und Ilona Klimek schmunzelte: „Wilfried war sprachlos - und das kommt selten vor!“
Markus Thurner freut sich: „Der Totentanz wird in naher Zukunft um weitere 20 Meter vergrößert werden und Wilfried Schmickler fühlt sich geehrt, den Text dafür schreiben zu dürfen.“
Das Monumentalwerk kann übrigens täglich von 8 bis 18 Uhr kostenlos besichtigt werden, ebenso ist der Museumsfriedhof 365 Tage im Jahr gratis zu besichtigen.
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