Baufortschritt
Die Landesmusikschule in Ebbs feiert Richtfest

Wenige Monate nach dem Spatenstich ist der Rohbau für die rund 740 Quadratmeter große Landesmusikschule Untere Schranne fertig.  | Foto: Nimpf
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Der Rohbau steht und die Landesmusikschule Untere Schranne in Ebbs feierte den Baufortschritt mit einem traditionellen Richtfest. 

EBBS. Der höchste Punkt des Gebäudes ist erreicht – die Landesmusikschule Untere Schranne in Ebbs nimmt erste Gestalt an und aus diesem Grund wurde am Mittwoch, den 13. Dezember das traditionelle Richtfest gefeiert. Dieses Fest wird vor allem für die Bauarbeiter veranstaltet, die seit dem Spatenstich am 27. Juli, ganze Arbeit geleistet haben. Denn so kann die Gemeinde Ebbs jetzt, nach nur wenigen Monaten, in Form des Rohbaus, einen ersten Eindruck von der neuen Landesmusikschule präsentieren. 

"Heute wollen wir das mit einem traditionellen Umtrunk feiern, dass bis jetzt alles so gut gegangen ist",

so Bürgermeister Josef Ritzer einleitend zur Feier und ergänzt, dass es bisher keine nennenswerten Unfälle auf der Baustelle gegeben habe. 

Bürgermeister Josef Ritzer bedankte sich beim Richtfest vor allem bei den fleißigen Bauarbeitern und zeigte sich erfreut über die erste Gestalt der neuen Landesmusikschule.  | Foto: Nimpf
  • Bürgermeister Josef Ritzer bedankte sich beim Richtfest vor allem bei den fleißigen Bauarbeitern und zeigte sich erfreut über die erste Gestalt der neuen Landesmusikschule.
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Eine finanzielle Herausforderung

Finanziell stellt das Großbauprojekt für die Gemeinde eine große Herausforderung dar. "Wir kommen an unsere Grenzen, gehen darüber aber nicht hinaus", betont Ritzer. Denn laut Landesmusikschulgesetz ist die Standortgemeinde, in dem Fall Ebbs, für die Errichtungskosten des Gebäudes zuständig. Am Betrieb müssen sich dann alle sechs Gemeinden der Unteren Schranne (Ebbs, Erl, Niederndorf, Walchsee, Niederndorferberg und Rettenschöss) finanziell beteiligen. Nun steht die äußere Fassade, das Innenleben wird aber erst mit den derzeit rund 25 Musiklehrern und 460 Musikschülern kommen, wofür man versucht den bestmöglichen Rahmen zu schaffen, so Ritzer. 

Die wichtigsten Daten im Überblick

Die Errichtungskosten belaufen sich voraussichtlich auf 11,2 Millionen Euro brutto. Bis zum August 2024 soll auf der Baustelle gearbeitet werden, im September 2024 ist die Inbetriebnahme geplant. Von der 1490 Quadratmeter großen Fläche werden rund 740 Quadratmeter bebaut. Herzstück des Gebäudes soll ein großer Konzertsaal werden mit Sitzplätzen für bis zu 200 Personen. Weiters sind 18 Unterrichtsräume, zwischen 18 und 25 Quadratmetern geplant.

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