Elbphilharmonie Hamburg 2019 - K&K Philharmoniker
Drei Österreicher stürmen das „Elphi“ in Hamburg

Von links: Maximilian Kendlinger, Matthias Georg Kendlinger und Philipp Scheucher. | Foto: Friedl Schwaighofer
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Matthias Georg Kendlinger war im September gleich zweimal mit seinen K&K Philharmonikern zu Gast im Konzerthaus „Elbphilharmonie“ an der Spitze der Hafen-City, dem mittlerweilen weltweit bekannten neuen Hamburger Wahrzeichen. Insgesamt 27 Fotos.

ÖSTERREICH (sch). Zum zweiten K&K Philharmoniker September-Konzert reiste der aus Schwendt bei Kössen stammende Matthias Georg Kendlinger nicht als einziger Österreich Musik-Protagonist nach Hamburg. Der für die Künstlerische Gestaltung des „Tschaikowsky“ Programms zuständige Tiroler Dirigent hatte für den ersten Teil des Konzertabends seinen 21-jährigen Sohn Maximilian Kendlinger das Dirigat (Eugen Onegin; Der Nußknacker; Dornröschen; Schwanensee und Sinfonie Nr. 4 f-Moll) im ersten Konzertteil zugewiesen. Dem zweiten Teil widmete sich Matthias Georg Kendlinger selbst. Mit ihm, für das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23, mit dabei -  der aus Graz stammende Pianist Philipp Scheucher, der in diesem Jahr bereits auf fünf Kontinenten seine Künstlerischen Musikfähigkeiten mit seinem Bösendorfer Konzertflügel zum Besten gab, und vom Publikum dafür mit dementsprechender starker Beifallsgebung belohnt wurde.

Ausverkauftes Konzert

Das Konzert im großen Saal der Elbphilharmonie in Hamburg war mit 2.070 Besuchern ausverkauft. Am Ende gab es für die K&K Philharmoniker, Matthias Georg Kendlinger, Sohn Maximilian Kendlinger und Pianisten Philipp Scheucher, minutenlange stehende Ovationen. Zur großen Überraschung dirigierte Matthias Georg Kendlinger für die vehement geforderte Abschlusszugabe seine Eigenkomposition - „Der verlorene Sohn“.

Nicht nur ein Konzerthaus

Das seit der Eröffnung 2016 in Betrieb genommene Hamburger Hochkulturprojekt beherbergt nicht nur den Großen- und Kleinen Konzertsaal. Da Hamburgs Speichergebäude ja nicht bewohnt werden dürfen, wurde der unterste unter Denkmalschutz stehende Speicherteil (Weltkulturerbe) zum Parkhaus umfunktioniert. Darüber gibt es auf der achten Ebene die sogenannte "Plaza" mit Aussichtsbalkon in alle Himmelsrichtungen und dem bis 24 Uhr abends für die Öffentlichkeit zugelassenen Blick auf den Hamburger Hafen. Ebenso sind hier Verkaufs-Shops installiert und auf der Plaza-Ebene befindet sich auch der Eingang zum Hotelbereich. Geheim, nicht öffentlich zugänglich, sind die in verschiedenen Größen angebrachten Wohnungen. Briefkästen sucht man vergeblich, Parkplätze (Parkhaus) für Wohnungseigentümer haben eigene Zufahrten und natürlich eigene Personenaufzüge zum Wohnbereich. Der SPA-Bereich vom Hotel ist jedoch öffentlich zugänglich, notwendiges „Kleingeld“ im Bereich von Geldscheinen sollte aber schon vorhanden sein.

K&K Philharmoniker

Durch die zwei September Konzerte in Hamburgs Hafenstadt - Stadtteil Hafen-City „Elphi“ – der K&K Philharmoniker hat der Tiroler Dirigent in Zusammenarbeit mit "Travel Partner Group" ein weiteres großes Europa Konzerthaus gefüllt.

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