Passionsspiele
Mit dem letzten Vorhang fielen in Erl auch die Bärte

- Regisseur Martin Leutgeb steht zum Abschluss noch einmal selbst auf der Bühne – seine Arbeit hat in Erl bleibenden Eindruck hinterlassen.
- Foto: Anker
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Die Passionsspiele Erl sind vorbei: Der" Bart" ist nach der letzten Vorstellungen im Spieljahr 2025 nun ab.
ERL. 34 Vorstellungen, mehr als 40.000 Zuschauerinnen und Zuschauer und rund 500 Menschen, die jedes Mal auf der Bühne im Passionsspielhaus standen – das waren die Passionsspiele Erl 2025.
Abschluss am 4. Oktober
Die letzte Vorstellung, die Dernière, ging am Samstag, den 4. Oktober 2025 über die Bühne. Was folgte war das traditionelle Bärte- und Haareschneiden bei den rund 150 männlichen Darstellern. Dieses Ritual ist gleichzeitig ein Zeichen dafür, dass es für die Erlerinnen und Erler wieder zurück in den Alltag geht.

- Der Haarschnitt markiert das Ende eines besonderen Kapitels für die Erler Passionsspieler.
- Foto: Anker
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Intensive Vorbereitung
Die Spielerinnen und Spieler haben eine lange und intensive Probezeit mit Martin Leutgeb hinter sich – die sich aber gelohnt hat. Leitgeb setzte auf eine enge Zusammenarbeit mit den Ensemblemitgliedern und verfeinerte jede Rolle, um die Emotionen bestmöglich zu transportieren. Dabei gab es bei den Passionsspielen Erl zwei gleichwertige Darstellerteams, Team Weiß und Team Schwarz, die sich in den Aufführungen von Mai bis Oktober 2025 abwechselten. Aufgrund der aufwendigen Arbeit mit dem Regisseur ergaben sich zwischen den Besetzungen sogar kleine Unterschiede im Spiel. Wie viele Zuschauer sich deswegen die Passion heuer gleich zweimal angesehen haben, um beide Varianten zu sehen, kann nicht genau gesagt werden.

- „Die Auslastung ist von Woche zu Woche gestiegen. Vor allem, weil die Leute miteinander reden, weitererzählen, wie sehr es ihnen gefallen hat“, so der Obmann des Passionsspielvereines Karl Anker.
- Foto: Anker
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Auslastung stieg stetig
Mit mehr als 40.000 Personen, die die Aufführungen 2025 gesehen haben, und mit einer achtzigprozentigen Auslastung gelang den Mitwirkenden auf jeden Fall ein Erfolg. „Die Auslastung ist von Woche zu Woche gestiegen. Vor allem, weil die Leute miteinander reden, weitererzählen, wie sehr es ihnen gefallen hat“, so der Obmann des Passionsspielvereines Karl Anker. Die nächsten Passionsspiele werden 2031 über die Bühne gehen. In der Zwischenzeit kehrt in Erl wieder der Alltag ein.
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