Eine Reanimation, 100 Versorgungen und 18 Transporte für ASB bei WM

Versorgung eines Verletzten im Gelände auf einem umfunktionierten Anhänger. | Foto: Samariterbund Tirol
  • Versorgung eines Verletzten im Gelände auf einem umfunktionierten Anhänger.
  • Foto: Samariterbund Tirol
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HOCHFILZEN/KIRCHBICHL. Erstmals zeichnete der Samariterbund Tirol (ASB) für den Sanitätsdienst bei einer Biathlon-WM verantwortlich. 43 Sanitäter und zwei Notärzte hatten rund um Einsatzleiter Gerhard Czappek in dem 14 Tage dauernden Event in Hochfilzen knapp über 100 Patienten zu versorgen, so der ASB.
„Gemessen an der Zuschauerzahl und der Dauer waren das überschaubare Einsätze“, berichtet Czappek und merkt an, „dass bis auf die Versorgung eines Besuchers, der einen Herzstillstand erlitten hatte und erfolgreich reanimiert wurde, die meisten Patienten in einer eigenen Sanitätsstation vor Ort ambulant versorgt werden konnten.“
„Besonders bewährt hat sich der Einsatz eines Allrad-Quads vom ASB München, das mit einer Trage und sämtlichen Notfall-Equipment ausgestattet ist“, weiß Markus Krenn, der die Ambulanzleitung innehatte, „wir konnten so äußerst flexibel auf die einzelnen Herausforderungen reagieren.“
16 Patienten mussten zur weiteren Versorgung in das Krankenhaus St. Johann transportiert werden, jeweils ein Patient nach Rosenheim und Salzburg.

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