Fischsterben im Rumersbach – 72-jähriger leitete Chlorwasser ein

Auf einer Länge von 300 Metern fanden sich über 100 tote Fische im Gewässer. | Foto: ZOOM-Tirol
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NIEDERNDORF. Am 10. September wurde an der Polizeiinspektion Niederndorf angezeigt, dass im Rumersbach weit mehr als 100 Fische, Setzlinge und Jahrlinge verendet sind. Die toten Fische waren auf einen Streckenabschnitt von etwa 300 Meter verteilt. Die Polizei konnte am 11. September ermitteln, dass ein 72-Jähriger als Verursacher ausgeforscht werden konnte. Der Mann entleerte sien privates Schwimmbecken in den Rumersbach, gegen ihn wird Anzeige an die Staatsanwaltschaft Innsbruck erstattet. Der entstandene Schaden liegt im Bereich eines mittleren vierstelligen Eurobetrages, Umweltschäden seien laut Polizeiangaben nicht zu befürchten, da im weiteren Verlauf genug sauberes Wasser vorhanden sei, um das Chlorwasser zu verdünnen.

Auf einer Länge von 300 Metern fanden sich über 100 tote Fische im Gewässer. | Foto: ZOOM-Tirol
Der Rumersbach in Niederndorf: Am 10. September wurde bei der Polizei ein ungewöhnliches Fischsterben angezeigt. | Foto: ZOOM-Tirol
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