Jahreshauptversammlung
Freiwillige Feuerwehr Schwoich zieht Konsequenzen nach Feuerunfall
- Die geehrten Feuerwehrmänner mit Kdt. Martin Steinbacher, Bezirksinspektor Stefan Winkler, Abschnittskdt. Robert Lechner und Bürgermeister Josef Dillersberger.
- Foto: Nageler
- hochgeladen von Magdalena Gredler
Die Freiwillige Feuerwehr Schwoich zog am 28. Februar bei ihrer 122. Jahreshauptversammlung Bilanz über das vergangene Jahr.
SCHWOICH (hn). Kommandant (Kdt.) Martin Steinbacher konnte am Freitag, den 28. Februar von einem „Relativ ruhigen Einsatzjahr“, berichten. Für die größte Aufregung sorgte gewissermaßen der Feuerunfall beim letzten Schwoicher Perchtentreffen. Nach dem Vorfall hat die Feuerwehr jetzt jedenfalls die Konsequenzen gezogen. "Wir können diese Verantwortung in Zukunft nicht mehr übernehmen und werden bei derartigen Veranstaltungen keine Brandsicherheitswache mehr durchführen“, sagt Kdt. Steinbacher. Zu groß sei das Risiko zivilrechtlicher Folgen, wie etwa im Falle von Regressforderungen.
Die 76 Aktiven rückten im Berichtsjahr zu acht Einsätzen aus, dazu kamen zahlreiche Übungen, Schulungen, Ordnungsdienste und andere Aktivitäten, die sich auf 2.381 Mannstunden summierten. Kassier Thomas Rieder konnte von einem sehr erfreulichen Kassastand berichten. Mit Sandro Pörnbacher und Martin Schellhorn wurden zwei neue probeweise in die Wehr aufgenommen. Alois Kaindl und Peter Payr wurden zu Oberfeuerwehrmännern befördert.
Verdiente Ehrungen
Im Rahmen der Versammlung wurden auch einige Kameraden ausgezeichnet. Eine Ehrenurkunde für vierzig Jahre bei der Schwoicher Wehr erhielten Hubert Ritzer und Peter Bichler, für 25 Jahre wurden Hannes Tischler, Andreas Maier, Hannes Schwaiger, Markus Strasser, Martin Ortner und Florian Steinbacher geehrt. Die Ehrung für seine siebzigjährige Mitgliedschaft konnte Georg Steinbacher (Waltl) leider krankheitsbedingt nicht entgegen nehmen.
Ein großes Lob für die Schwoicher kam schließlich von Bezirksinspektor Stefan Winkler: „Ihr seid eine tolle Feuerwehr." Aber auch von Bürgermeister Josef Dillersberger, der die Einsatzbereitschaft und die vorbildliche Kameradschaft innerhalb der Truppe würdigte.
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