Frontradar: 3.685 Raser nur im Jänner

WÖRGL (ck). Aufmerksamen Autofahrern auf der A12 Richtung Innsbruck dürfte die Frontradar-Anlage im Bereich Wörgl schon aufgefallen sein. Seit Ende Dezember ist sie in Betrieb und wird abwechselnd auch in Vomp und in Imst eingesetzt. Mit den Bildern der Frontradar-Anlage lässt sich der Lenker eines Fahrzeugs erkennen. Diese Bilder dienen besonders bei ausländischen Lenkern als zusätzliches Beweismittel bei Strafverfahren. "Eine Strafverfolgung gegen deutsche Lenker ist etwa nur mit diesem Foto möglich", erklärt Oberst Markus Widmann, Leiter der LVA der Landespolizeidirektion.

10.000 Delikte
Die neue Anlage in Wörgl und Vomp macht sich bezahlt: Über 10.000 Mal wurde alleine im Jänner bei den beiden Messstellen eine Geschwindigkeitsübertretung festgestellt (Vomp: 6.953; Wörgl: 3.685). In Relation zum Gesamtverkehr halten sich die Geschwindigkeitsübertretungen dennoch in Grenzen: 23.000 Fahrzeuge sind pro Fahrtrichtung innerhalb eines Tages auf der A12 im Raum Wörgl unterwegs. Rund 1,1% der Fahrzeuge hat der Frontradar als Raser erfasst. "Auf den Landstraßen liegen die Übertretungen bei etwa 10%. Das zeigt, dass sich die Lenker auf der Autobahn eher an die Limits halten", so Widmann.

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