BB vor Ort

Kirchbichl will Strandbad-Gebäude im Dezember "eröffnen"

Neuer Pächter soll in nächsten zwei Wochen Vertrag für Restaurantbetrieb im Moorstrandbad Kirchbichl unterschreiben, der Außenbereich ist beinahe komplett fertig. 

KIRCHBICHL. Die Bagger haben die "Baustelle" beim Moorstrandbad Kirchbichl bereits verlassen, die Fassade des neuen alten Gebäudes lässt kaum erahnen, dass sich im Inneren noch viele Arbeiten abspielen. 
Das Strandbad-Gebäude, situiert an einem der ältesten Freibäder Tirols, war in die Jahre gekommen, eine Generalsanierung bzw. ein Umbau waren dringend notwendig geworden, wobei der Gemeinde auch die Barrierefreiheit ein großes Anliegen war. 

10,5 Millionen-Euro-Projekt

Vor einem Jahr, im August 2022, startete dann die Sanierung des Gebäudes und des Badebereiches am beliebten Badesee in Kirchbichl. Das trotz einer hohen Baukostensteigerung: ausgehend von den ursprünglich grob kalkulierten rund 7 Millionen kletterten die Kosten vor dem Baustart letztendlich auf rund 10,5 Millionen Euro. Diese dürften aus heutiger Sicht laut der Gemeindeführung bis zum Ende halten. Der Badebetrieb lief 2022 und auch 2023 neben den Bauarbeiten weiter. Durch die baulichen Änderungen wurde der Badebetrieb durch die Verlagerung des Eingangs für den Badesee vom Restaurantbetrieb getrennt. Nachdem die Außenarbeiten im Großen und Ganzen abgeschlossen wurden, wird derzeit die Sanierung im Innenbereich des Restaurant- und Saalteils umgesetzt. 

Neuer Pächter für Gastro

Während das Bad selbst durch die Gemeinde betrieben wird, soll nun für die Führung des Strandbads inklusive der Gastronomie, des SB-Restaurants und des Saales ein neuer Pächter eingesetzt werden. 

"Wir hoffen, dass das Lokal Anfang Dezember in Betrieb geht",

erklärt Kirchbichls Bürgermeister Herbert Rieder. Gerüchte um die Identität des neuen Pächters für den Restaurantbetrieb gibt es in der Gemeinde bereits viele. Um wen es sich dabei handelt, wollte Rieder im Gespräch mit den REGIONALMEDIEN KUFSTEIN noch nicht preisgeben. Es gebe zwar bereits eine mündliche Zusage mit dem künftigen Pächter, der Vertrag müsse jedoch erst unterschrieben werden, was innerhalb der nächsten zwei Wochen passieren soll. Rieder zeigte sich jedenfalls mit der getroffenen Wahl sehr zufrieden.

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