KOMMENTAR: Hagelflieger brauchen Rückhalt aus der Region

Sebastian Noggler, snoggler@bezirksblaetter.com
2Bilder

Es mag am fehlenden Schadensbewusstsein liegen, denn noch immer lässt die Nachfrage nach einem gemeinsamen Tiroler Hagelfliegerprojekt im Nachbarbezirk Kitzbühel zu wünschen übrig. Während aus dem Bezirk Kufstein bis auf Reith und Münster mittlerweile alle Gemeinden im "Hagelabwehr- und -Forschungsverein Tirol" vertreten sind, lassen sich die Kitzbüheler noch bitten. Nur drei Ortschaften schlossen sich bisher der Initiative an. Dabei braucht es die breite Solidarität, das Zusammenwirken aller 50 Gemeinden der beiden Bezirke, damit das mittelfristige Ziel des Vereins angepeilt werden kann: ein eigener Hagelflieger, stationiert in Langkampfen oder St. Johann würde der Region mehr Sicherheit im Unwetterfall bieten und könnte für einen Beitrag von 5.000 Euro pro Ort Hagelschäden im Millionenbereich vermeiden. Und dann wäre auch die Unterstützung des Landes wahrscheinlicher. Wachen die Bürgermeister erst auf, wenn ihnen die Körner auf's Dach prasseln, ist es zu spät.

Sebastian Noggler, snoggler@bezirksblaetter.com
Sebastian Noggler, snoggler@bezirksblaetter.com
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.