1519 erleben
Kostenlose App führt in Rattenberg, Kufstein und acht weiteren Tiroler Orten auf die Spuren von Maximilian I.

- Manuel Lampe, GF der Agentur "fundus", präsentierte die App in der Festungsstadt.
- hochgeladen von Sebastian Noggler
Kostenlose App führt Kinder, Erwachsene und Kulturinteressierte in Rattenberg, Kufstein und acht weiteren Tiroler Orten auf die Spuren Maximilians I. und des Jahres 1519.
KUFSTEIN/RATTENBERG (nos). "Durch die Stadt schlendern und Max 1519 erleben", sollen Einheimische wie Gäste künftig mit jener Gratis-App, die seit 2017 im Auftrag der Kulturabteilung des Landes entwickelt wurde und nun seit Dienstag, den 11. Juni online zum Download bereit steht.
Die Smartphone-App soll keine Alternative zur klassischen Stadtführung sein, sondern eher eine nachhaltige Erweiterung und Ergänzung, erläutert Manuel Lampe, GF der Agentur "Fundus", die als Träger das von Land Tirol und Stadt Innsbruck finanzierte Projekt begleitet. 360.000 Euro nahmen die Finanziers dafür in die Hand, um die 70 Personen von Programmierern bis zu Darstellern und Musikern waren daran beteiligt. Bis Ende 2020 ist das Ganze bereits ausfinanziert, über die anschließende Übergabe an einen öffentlichen Träger zum weiteren Fortbestand laufen derzeit Gespräche, so Lampe.
Bunter Medienmix für jedes Alter
Über sechs Stunden Audio- und Videomaterial sowie Grafiken und Übersichtskarten zu den einzelnen Info-Spots in den insgesamt zehn vertretenen Gemeinden sind auf der App zu finden. Jeweils fünf Info-Punkte befinden sich in Kufstein und Rattenberg. "Es geht gar nicht zu sehr um den Kaiser per se, sondern darum, was alles in dieser Zeit um das Jahr 1519 passiert ist", fasst Lampe den Inhalt zusammen, "ich bin mir sicher, dass man hier als Einheimischer auch noch etwas dazulernen kann." Durch verschiedenste Medien, wie Kurzvideos, Text, Audio-Mitschnitte und Bilder, soll für ein möglichst breites Publikum ein Zugang zur Geschichte geschaffen werden. Kinder, Erwachsene, Kulturinteressierte – sie alle sollen gleichermaßen auf ihre Kosten kommen.
Schauplatz für die einzelnen Rundgänge sind Hall in Tirol, Imst, Innsbruck, Kitzbühel, Kufstein, Landeck, Lienz, Rattenberg, Reutte und Schwaz, verortet sind die einzelnen Punkte allesamt im zugänglichen, öffentlichen Raum. Man habe darauf Bedacht gelegt, dass zur Nutzung der App keine Eintrittskosten oder ähnliches notwendig würden, so Lampe. Aktuell "spricht" die App nur deutsch, eine italienischsprachige Version werde in Kürze folgen, eine englischsprachige sei aktuell nicht geplant, ergänzt Lampe.
Die App ist über den "Android Play Store" und über iTunes für Mobilgeräte verfügbar, weitere Infos und Links finden Sie auf der dazugehörigen Website 1519.tirol.
Alle Beiträge zum Thema Maximilianjahr 2019 finden Sie hier.
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