Schulprojekt
Kufsteiner Schüler "verschenkten" ihre Zeit

Alle Schüler waren gerne bei dem Projekt "Zeit schenken" dabei.  | Foto: KUUSK
  • Alle Schüler waren gerne bei dem Projekt "Zeit schenken" dabei.
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Bei dem Schulprojekt "Zeit schenken" in Kufstein zeigten neun Schüler von November bis Mai in verschiedenen Bereichen Engagement. Sie nahmen sich jede Woche, außerhalb des Unterrichts, mindestens zwei Stunden Zeit dafür. 

KUFSTEIN (red). Das Schulprojekt „Zeit schenken“ wurde in Kufstein vom Freiwilligenzentrum KUUSK (Regionalmanagement Kufstein und Umgebung, Untere Schranne – Kaiserwinkl) in Kooperation mit dem Bundesgymnasium/Bundesrealgymnasium durchgeführt. Jugendliche ab 16 Jahren hatten dabei die Möglichkeit, sich für ein halbes Jahr freiwillig, außerhalb des Unterrichts, zu engagieren. Von November bis Mai „verschenkten“ die teilnehmenden Schüler mindestens jede Woche zwei Stunden ihrer Zeit. Dabei reichte die Palette der Engagementfelder von Kartenspielen mit Bewohnern im Altenwohnheim, Mithilfe im Sportverein bis hin zur Arbeit mit Kindern oder beeinträchtigten Menschen in Behinderteneinrichtungen. Dieses Jahr nahmen neun Schüler am Projekt teil. „Es war schön zu sehen, wie sich alle über unseren Besuch gefreut haben“ berichtete Sophie, eine Schülerin die am Projekt teilnahm. Alle teilnehmenden Schüler sind sich einig, dass sie gerne bei dem Projekt dabei waren.

Zertifikate für die Schüler

In kleinem Rahmen wurden die Zertifikate im Beisein der Schulleitung Ellen Sieberer und Koordinator Jakob Widauer überreicht. Weiters waren Einrichtungsvertreterinnen vom Diakoniewerk Kirchbichl und der Kinderstube Sonnenschein anwesend.

„Neben einem vollen Stundenplan und über einen monatelangen Zeitraum wöchentlich noch freiwillig Zeit investieren, verdient mehr als Anerkennung. Sie haben einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft geleistet und ebenso in ihrer persönlichen Entwicklung einen wichtigen Meilenstein für den eigenen Lebenslauf gelegt. Herzlichen Dank auch an die teilnehmenden Einrichtungen und Institutionen, die die Schüler begleitet haben“,

so Carmen Schwinghammer vom Freiwilligenzentrum KUUSK.

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