Nach mutmaßlichem Giftköder

Labrador-Mischling "Maggy" aus Kundl ist wieder wohlauf

Bange Tage erlebte Claudia aus Kundl, als sie um das Leben ihres fünfeinhalbjährigen Lieblings „Maggy“ zittern musste, nachdem sie vor einer Woche in der Kundler Klamm spazieren gingen und „Maggy“ etwas am Wegesrand erschnupperte und fraß.

KUNDL (red). Wie die BEZIRKSBLÄTTER berichteten, begann der Hund wenig später zu krampfen. Claudia suchte einen Tierarzt auf, der bei dem Tier starke Vergiftungsmerkale diagnostizierte. Laut Polizei dürften "Maggy" mit Schneckengift versetzte Fleischstücke zum Verhängnis geworden sein. 
„Da Maggy ganz plötzlich übel wurde, fuhr ich sofort mit ihr zum Tierarzt nach Brixlegg, wo sie für 24 Stunden erstmal in der Narkose war. Am Donnerstagabend konnte ich sie wieder mit nach Hause nehmen, doch danach gab es noch mehrere Tage lang Kontrolluntersuchungen und Infusionen für Maggy“, erzählt die Halterin.
Mittlerweile ist der Labradormischling wieder wohlauf daheim.

Auch Norbert Haid aus Kundl spaziert gerne in die idyllische Kundler Klamm und achtet nun noch genauer darauf, was sein Liebling „Selma“ erschnuppert oder gar frisst. Seinen Vierbeiner hält er vorsichtshalber immer an der Leine.

Die Polizei bittet nach wie vor um Hinweise.