"Männermangel" bei der Chorvereinigung Erl

Die Chorvereinigung Erl vor dem Wiener Stephansdom. | Foto: Chorvereinigung Erl
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ERL (ck). Die Chorvereinigung Erl hat eine lange Geschichte. Begonnen hat alles mit dem Chor für die Passionsspiele in den 50er Jahren. Man wollte aber nicht nur einen Chor für die Passionsjahre zusammenstellen und so wurde ein dauerhafter Chor in Erl gegründet.

Heute hat die Chorvereinigung Erl 35 Mitglieder, Männer und Frauen sind gleichermaßen willkommen. Im Moment sind die Frauen aber deutlich in der Mehrzahl. „Mehr Männer wären gefragt“, meint Obfrau Birgit Pfisterer-Rathgeb schmunzelnd. Auch drei Kufsteiner sind Mitglied im Erler Chor. „Nachwuchs ist immer willkommen“, sind sich der Chorleiter Josef Wieser und Pfisterer-Rathgeb einig. Geprobt wird immer montags im Probelokal beim Posthotel Erlerwirt. Der Chor hat vier Schwerpunkte: Die Gestaltung von Gottesdiensten zu Feiertagen, das Anklöpfeln, Adventsingen und natürlich das Passionssingen. Doch auch weltlicher Musik ist man bei der Chorvereinigung nicht abgeneigt. Kürzlich hat man bei einem Volksmusikkonzert in Erl mitgewirkt. Manchmal tritt der Chor auch auf Einladung von anderen Chören auf und mit der Musikschule wird immer wieder zusammengearbeitet.

Ein besonderes Highlight erlebte der Chor letztes Jahr: Die Chorvereinigung durfte im Wiener Stephansdom auftreten und den Gottesdienst gestalten. Verbunden wurde das mit einem Chorausflug. „Ein schönes Erlebnis“, erinnert sich Wieser.

Wer den Chor live erleben will: Am 4. Adventsonntag um 17 Uhr kann man den Chor in der Erler Kirche hören.

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