Neue Klimaschutzbeauftragte für den Bezirk Kufstein

Landtagsvizepräsident Hermann Weratschnig (links) und Klimabündnis-Geschäftsführer Andrä Stigger (rechts) zeichneten die stolzen Absolventen aus: Renate Candlin aus Alpbach, Priska Mair-Valentini aus Bad Häring und Florian Jeram aus Brixlegg (v.l.). | Foto: Klimabündnis Tirol
  • Landtagsvizepräsident Hermann Weratschnig (links) und Klimabündnis-Geschäftsführer Andrä Stigger (rechts) zeichneten die stolzen Absolventen aus: Renate Candlin aus Alpbach, Priska Mair-Valentini aus Bad Häring und Florian Jeram aus Brixlegg (v.l.).
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BEZIRK (red). Klimaschutz fängt in der Gemeinde an, sind sich die frischgebackenen kommunalen Klimaschutzbeauftragten einig. 23 Teilnehmer aus Tirol, vier aus Vorarlberg und eine Teilnehmerin aus Südtirol schlossen vergangene Woche den Praxislehrgang von Klimabündnis Tirol und Energieinstitut Vorarlberg ab. Renate Candlin aus Alpbach, Priska Mair-Valentini aus Bad Häring und Florian Jeram aus Brixlegg sind unter den Absolventen. Von Februar bis Juni wurden in Tirol und Vorarlberg fünf Module zu allen relevanten Klimaschutzthemen abgehalten. Konkrete Handlungsmöglichkeiten für Gemeinden standen dabei im Mittelpunkt. Am Freitag erhielten die Teilnehmer das Zertifikat zur/zum Kommunalen Klimaschutzbeauftragten von Landtagsvizepräsident Hermann Weratschnig überreicht.
Von Mobilität, Energie und Konsum bis hin zu Bodenschutz, Raumplanung und Forstwirtschaft erhielten die 28 TeilnehmerInnen des Klimaschutzlehrgangs einen breit gestreuten Überblick über die Problemfelder des Klimawandels – Lösungsansätze inklusive. „Uns war es wichtig, den TeilnehmerInnen konkrete Werkzeuge in die Hand zu geben, um in ihren Gemeinden wichtige Klimaschutzmaßnahmen umsetzten zu können. Wir haben uns deshalb bemüht einen sehr praxisorientieren Lehrgang anzubieten. Ich freue mich, dass s wir nun so gut ausgebildete KlimaschützerInnen in den Gemeinden haben“ berichtet Andrä Stigger, der Geschäftsführer von Klimabündnis Tirol.
Neben namhaften KlimaforscherInnen wie Helga Kromp-Kolb von der Universität Wien, wurden auch zahlreiche Best Practice Beispiele von Österreichischen Gemeinden vorgestellt. Im Rahmen von Projektarbeiten entwickelten die Teilnehmenden konkrete Klimaschutzkonzepte für die eigene Gemeinde. Ergebnis des Lehrgangs sind somit „zahlreiche Vorzeigeprojekte, die den Gemeinden und der lokalen Wirtschaft neue Perspektiven bieten und die Innovationskraft in der Region stärken“, so Andrä Stigger. „Der Lehrgang war eine toll organisierte Zusammenschau der aktuellen Klimaproblematik“, berichtet Priska Mair-Valentini. „Ich freue mich schon auf die neuen Herausforderungen in meiner Gemeinde“, ergänzt Renate Candlin.

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