Leseförderung
Neun Volksschulen im Bezirk Kufstein bekamen „Gütesiegel Lesen“

LRin Beate Palfrader (6.v.re.) mit Vertretern der Bildungsregionen und der ausgezeichneten lesefördernden Schulen. | Foto: Land Tirol/Brandhuber
  • LRin Beate Palfrader (6.v.re.) mit Vertretern der Bildungsregionen und der ausgezeichneten lesefördernden Schulen.
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Das „Gütesiegel Lesen“ für Tiroler Volksschulen wurde im Jahr 2012 ins Leben gerufen. Von 2011 bis 2016 erhielten 175 Tiroler Volksschulen dieses Gütesiegel.

BEZIRK (red). Das „Gütesiegel Lesen“ wurde nun erneut an insgesamt 59 Schulen verliehen, die sich durch besonderes Engagement auszeichnen. Darüber hinaus verfügen sie über eine aktive Schulbibliothek, organisieren Begegnungen und Lesungen mit AutorInnen und bieten Lesepatenschaften und -fortbildungen. Im Bezirk Kufstein durften sich neun Volksschulen über die Auszeichnung freuen, und zwar die Volksschulen Kufstein Stadt, Kufstein Zell, Wörgl 1, Kundl, Ellmau, Angerberg, Rettenschöss, Schwoich und Söll.

„Ziel der Initiative war es, an den teilnehmenden Schulstandorten Leseförderung in ihrer gesamten Bandbreite und dauerhaft zu implementieren“, erläutert Bildungslandesrätin Beate Palfrader. Eine weitere Maßnahme zur Steigerung der Lesekompetenz war die Bibliotheksoffensive des Landes Tirol. Insgesamt wurden rund 1,35 Millionen Euro vom Land Tirol für diese Leseinitiative zur Verfügung gestellt.

„Neben den Eltern und der Familie trägt vor allem die Schule dazu bei, die Neugierde an Büchern zu wecken und die Lesekompetenz zu fördern“, betonte LRin Palfrader und dankte den ausgezeichneten Schulen für ihr Engagement. Die Schule setzen zahlreiche Maßnahmen wie attraktive Schulbibliotheken, altersgerechte Literatur, Lesepartnerschaften sowie Lesungen von Autorinnen und Autoren um. Darüber hinaus ist an den prämierten Schulen speziell ausgebildetes Personal tätig.

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