Damals und heute
So sah der Pölven in Bad Häring vor 100 Jahren aus

Ein Bild von Bad Häring und dem Pölven um 1925. | Foto: Aus dem Buch Der alte Bezirk von Martin Reiter.
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  • Ein Bild von Bad Häring und dem Pölven um 1925.
  • Foto: Aus dem Buch Der alte Bezirk von Martin Reiter.
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Damals wie heute bietet der Pölven eine atemberaubende Fernsicht. Äußerlich ist unverkennbar, dass vom Berg in den letzten 100 Jahren viel Stein gebrochen wurde.

BAD HÄRING. Bad Häring und der Pölven – die beiden Bilder wurden in einem Abstand von etwa 100 Jahren aufgenommen. Der Pölven besteht aus zwei unterschiedlichen Gipfeln, die Großer und Kleiner Pölven genannt werden. Interessant dabei ist, dass der große Pölven auch noch als Mittagskogel bezeichnet wird. Er erreicht eine Seehöhe von 1.595 Metern und zählt zu den Kitzbüheler Alpen.

Der Pölven im Jahr 2024. | Foto: Nimpf

Ein unterirdisches Förderband transportiert über 3,5 Kilometer die gebrochenen Gesteine (Kalkstein und Mergel) von Bad Häring in die Nachbargemeinde Kirchbichl zur Bahnverladung. Mit der Bahn erfolgt dann der Abtransport nach Rohrdorf  zum "Südbayerischen Portland-Zementwerk".
Der Gipfel besticht vor allem durch die enorme Fernsicht, die am Pölven herrscht. Der Überblick erstreckt sich besonders an Sommertagen mit geeigneter Schönwetterlage über die Hohe Salve, Bad Häring, das Unterinntal, den Wilden Kaiser, die Loferer Steinberge und nach Söll. Die Aussicht am Pölven gilt als die große Attraktion des Berges.

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