SPZ Eiberg sponsert Ausbau der „Kaiserrunde“ in Schwoich
- Bgm. Josef Dillersberger (rechts) und Vizebgm. Peter Payr konnten am neuen Radweg einen symbolischen Scheck über 30.000 Euro von SPZ-Werksleiter Dr. Stefan Lindner (Mitte) entgegen nehmen.
- Foto: Nageler
- hochgeladen von Barbara Fluckinger
Der Ausbau der „Kaiserrunde“ schreitet voran. Ein Teilstück in Schwoich ist besonders kostenintensiv, doch die Gemeinde kann dabei auch auf die Unterstützung der Firma SPZ Eiberg zählen.
SCHWOICH (hn). Die „Kaiserrunde“ ist ein Radweg, der rund um den Wilden Kaiser führt – von Söll über Schwoich und Kufstein nach Schwendt, Kössen und Walchsee, weiter nach Going und über Ellmau, Scheffau wieder zurück nach Söll. Noch im Bau ist der Lückenschluss des Radweges R 28 zwischen Söll und Schwoich, der Ende 2018 fertiggestellt sein soll. Das Teilstück im Bereich der Schwoicher Brücke ist allerdings bereits fertig und „in Betrieb“. Der Ausbau wurde vom Baubezirksamt Kufstein in Abstimmung mit den Stadtwerken durchgeführt und gestaltete sich schwierig, weil zur Weißache hin eine massive Beton-Stützmauer errichtet werden musste. Was die Sache empfindlich verteuert: „Allein dieses 200 Meter lange Teilstück kostet am Ende stolze 280.000 Euro“, weiß Bgm. Josef Dillersberger. Der sich aber gleichzeitig freut, dass die Gemeinde nicht den ganzen Rucksack schultern muss: 60 Prozent bezahlt das Land, auch der Tourismusverband Kufsteinerland steuert 15.000 Euro bei.
Ganz besonders freut man sich in Schwoich aber über die Mithilfe eines großen Unternehmens: Die Firma SPZ Eiberg beteiligt sich mit Baustoffen und Material-Lieferungen (Beton, Schotter etc.) am Projekt. Gesamtwert: 30.000 Euro! SPZ-Werksleiter Dr. Stefan Lindner überreichte dieser Tage einen symbolischen Scheck an Bgm. Josef Dillersberger und Vizebgm. Peter Payr, die sich im Namen der Gemeinde für die großzügige Unterstützung bedankten. Der Ausbau des neuen Radweges wird übrigens 2018 fortgesetzt: Die nächste Etappe führt dann weiter in Richtung der Gärtnerei Strillinger.
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