Bewerb
Verrückteste Räder kommen aus Angerberg, Radfeld und Mariastein
Beim Crazy-Bike-Malwettbewerb konnten Volksschulkinder aus Angerberg, Radfeld und Mariastein mit ihren Zeichnungen eines Fantasierades punkten.
ANGERBERG, BEZIRK KUFSTEIN. Verrückte Räder, viel Fantasie und Freude am Fahrrad – so könnte man den jährlich stattfindenden Crazy-Bike-Malwettbewerb wohl kurz zusammenfassen. Beinahe 2.000 Zeichnungen von Tiroler Volkschülerinnen und Volkschülern aus 92 Schulen sind beim heurigen, bereits 14. Wettbewerb, veranstaltet von Klimabündnis und Land Tirol, eingegangen – das ist ein Rekord. Mitgemacht haben erneut Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen der Volksschulen.
Beim Wettbewerb geht es aber um mehr als Zeichnungen. Letztendlich sollen die Schülerinnen und Schüler für das Fahrrad begeistert werden. Kinder können mit dem Rad ihren Mobilitätsbereich vergrößern, einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten, sich gesund bewegen und gleichzeitig ein trendiges, schickes Verkehrsmittel nutzen.
“Waldhorn-Bike” siegt im Bezirk
Im Bezirk Kufstein fand kürzlich die Preisverleihung für die kreativsten Zeichnungen in der Volksschule Angerberg statt. Aus ihr kommt auch die Siegerin auf Bezirksebene: Agnes Aufinger aus der VS Angerberg sicherte sich mit ihrem Waldhorn-Bike den ersten Platz im Bezirk und erhielt dafür einen Gutschein von einem Sportgeschäft. Gernot Kaufmann aus der VS Radfeld erreichte mit seinem “Boot-Bike” den zweiten Platz, der dritte Platz ging an Elisa Winkler aus der VS Mariastein mit ihrem “Haustier-Bike”.
Ein langjähriges Erfolgsprojekt
Für Landeshauptmannstellvertreterin und Klimabündnis-Obfrau Ingrid Felipe ist der Crazy Bike Malwettbewerb ein langjähriges Erfolgsprojekt:
„Crazy Bike schafft es, das Thema Radfahren und umweltfreundliche Mobilität auf spielerische Art und Weise unseren jüngsten aktiven Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern zu vermitteln. Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, tut was für die eigene Gesundheit, steht weniger im Stau und schont damit zugleich Umwelt und Klima",
so Felipe. Deswegen sei es wichtig, schon die jüngsten in der Gesellschaft von den vielfältigen Vorteilen des Radverkehrs zu überzeugen.
„Mit Projekten wie dem Crazy Bike Wettbewerb und anderen Schulworkshops weckt und fördert das Klimabündnis die Neugier der Kinder für Fahrrad, Bus und Bahn. Damit die kleinen Klimaschützer:innen selbst mobil und nicht auf das Eltern-Taxi angewiesen sind“, so der Klimabündnis-Geschäftsführer Andrä Stigger.
Neben den Bezirkssiegern kürt die Jury jedes Jahr auch das beste Crazy Bike des Landes Tirol, das dieses Jahr an Robin Ekres aus der Volksschule Kappl ging. Profis vom WIFI Tirol haben sein kunterbuntes „Legobike“ verkehrstauglich realisiert.
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