Kommentar
Wie unser aller Leben sein könnte

Wer kennt ihn nicht, diesen dringenden Vorsatz, der alljährlich im Frühling erscheint und sich in unser Gewissen einschleicht? Gesünder müsste man leben, die Figur sollte man aufbessern und zu der einen oder anderen kulinarischen Sünde zumindest in der Fastenzeit öfter mal Nein sagen. Wer gesünder leben will, darf sich dabei aber nicht nur auf die Ernährung an sich konzentrieren. Es gilt auch den Lebensstil zu ändern. Davon sprach auch der Autor Andreas Gossner kürzlich in Wörgl – dies noch vor den Ausgangsbeschränkungen. Was ist also geblieben vom jährlichen Vorsatz in Zeiten von Corona? Nichts? Mit all den negativen Auswirkungen, derer wir uns bewusst sind, sollten wir nicht auch versuchen, die Zeit zu nutzen? Wir müssen zu Hause bleiben, unser Leben in vielerlei Hinsicht zurückschrauben, im Negativen wie im Positiven. Warum nehmen wir uns nicht das Positive heraus, nach dem wir uns vielleicht insgeheim sehnten? Das könnte ein Ausbruch aus der Hektik sein, ein Experiment, wie das Leben sein könnte, wenn wir nicht im Stressalltag gefangen wären. Warum eigentlich nicht?

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