Projekt umgesetzt

Wörgler Volksschulen eröffnen nach Umbau neue Räume

100 Schulen und 1.000 Chancen: Schulen in Wörgl setzen dank Projekt des Bundes für 150.000 Euro neues Raumordnungskonzept um. 

WÖRGL. Es sind sieben "neue" Räume, die die Volksschulen Wörgl 1 und 2 am Mittwoch, den 1. Februar im Rahmen einer kleinen Feier inoffiziell eröffnen konnten. Die beiden Bildungsstätten sind eine von 100 Schulen in Österreich, die von einem besonderen Projekt des Bundes profitieren.
Dabei handelt es sich um das Entwicklungs- und Forschungsprojekt "100 Schulen – 1000 Chancen", das in Kooperation zwischen dem BMBWF, der Innovationsstiftung für Bildung und der Universität Wien durchgeführt wird. 100 Schulen wurden dabei ausgewählt, die besonderen Herausforderungen gegenüberstehen. Je nach der Größe der Schule und der Projektidee wurden diese finanziell unterstützt. Wie diese zusätzliche Unterstützung am Schulstandort eingesetzt und genutzt wird und wie sich dies auf die Schulqualität auswirkt, wird durch das Team der Universität Wien im Rahmen des Projektes begleitend untersucht.

150.000 Euro für Räume und Gänge

Im Fall der Wörgler Volksschulen unterstützte der Bund finanziell mit 150.000 Euro, die von den Schulen zur freien Verfügung eingesetzt werden konnten. Man habe sich in Wörgl für eine ausstattungstechnische Investition entschieden und ein neues Raumordnungskonzept umgesetzt, erklärt Reinhard Angerer, Direktor der VS Wörgl 1. 
Eine neue Ausstattung wurde in Schulgängen und in sieben Räumen umgesetzt. Den Schulkindern stehen dabei nun unter anderem drei neu ausgestattete Werkräume, ein Musikraum, ein Sprachraum und ein MINT-Raum (für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zur Verfügung. 

Inoffizielle Feier mit Ehrengästen

Im Rahmen der inoffiziellen Eröffnung präsentierten Direktor Reinhard Angerer und Claudia Göhly, Direktorin der VS Wörgl 2, die Räumlichkeiten den anwesenden Ehrengästen: Bürgermeister Michael Riedhart, Schulqualitätsmanagerin Andrea Weiskopf, die Leiterin der Bildungsregion Tirol Ost Bettina Ellinger, Bildungsreferentin Elisabeth Werlberger sowie Stadtamtsdirektor Philipp Ostermann-Binder machten sich bei einem Rundgang ein Bild vom neuen Raumkonzept. 
Die offizielle Eröffnungsfeier soll dann im zweiten Halbjahr über die Bühne gehen, wobei diese in Form eines Stationenbetriebs stattfinden soll, bei welchem alle Kinder die Räume benutzen und Geräte ausprobieren können.

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