Frauen in der Tiroler Volkspartei
98,6 Prozent für LA Schwaighofer als Landesleiterin-Stellvertreterin
Die Frauenorganisation der Tiroler Volkspartei bestätigte ihre Landesleiterin NR Liesi Pfurtscheller und stellt ihr mit LA Barbara Schwaighofer aus Niederndorf, Landecks Bezirksobfrau Barbara Trenkwalder, LA Cornelia Hagele (Telfs) und Barbara Thanner (Schwaz), vier Stellvertreterinnen zur Seite.
BEZIRK (red). Beim Landestag der Frauen in der Tiroler Volkspartei wurde NRin Liesi Pfurtscheller mit 95,8 Prozent der Delegiertenstimmen als Landesleiterin bestätigt. „Ich freue mich außerordentlich über das erneute Vertrauen und möchte die Stärkung nutzen, um die Frau, ihr Leben und ihr politisches Wirken noch mehr in den politischen Fokus zu rücken“, so Pfurtscheller.
Ihr stehen nun mit LA Barbara Schwaighofer aus Niederndorf, der Landecker Bezirksobfrau Barbara Trenkwalder, LA Cornelia Hagele aus Telfs und Barbara Thanner, Bezirksleiterin aus Schwaz, vier engagierte Stellvertreterinnen aus unterschiedlichen Regionen Tirols zur Seite.
Themenfokus: Gewalt und Unabhängigkeit
Kufsteins Bezirksobfrau Schwaighofer meint dazu: „Den Frauenbund durfte ich in den letzten fünf Jahren als Finanzreferentin kennen lernen, und wir haben bereits in der Vergangenheit auf Landesebene zusammengearbeitet, da ich ja auch Frauen-Sprecherin der Tiroler Volkspartei im Landtag bin. Viele unserer Themen überschneiden sich und ergänzen sich bestens. Deshalb erwarte ich mir für die Zukunft viele positive Impulse für die Frauenpolitik im Unterland sowie im ganzen Land Tirol.“ Schwaighofer berichtet weiter: „Zwei Schwerpunkte wollen wir in den kommenden Jahren verstärkt in den politischen Fokus rücken: die Gewalt an Frauen, die finanzielle und somit wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen.“
Auch Bundesleiterin und Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß war beim Landestag der Tiroler Frauen anwesend: „Ich schätze Liesi Pfurtscheller als Realpolitikerin, die immer das Wohl der Menschen im Auge hat und die Rechte der Frauen nie aus dem Blickwinkel verliert. Sie ist eine sehr wertvolle Mitstreiterin in Sachen Frauenpolitik. Vor allem ihre weitreichende Expertise ist in vielen Gespräche und Diskussionen sehr hilfreich und trägt zu einer Bewusstseinsbildung in vielen Gremien bei.“
Der Leitantrag, der sich mit sechs verschiedenen Bereichen der Frauenpolitik befasst, wurde einstimmig angenommen. „Besonders wichtige Punkte in unserem Leitantrag sind neben der Gewalt an Frauen auch die finanzielle Unabhängigkeit der Frauen, Frauengesundheit, Pflege, Frauen in der Politik sowie Frauen in aller Welt“, so Pfurtscheller abschließend.
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