Wörgler Grüne
Kahn: "Es braucht eine Vision für die Stadt"

- Angela Erharter, Richard Götz, Özlem Harmanci, Iris Kahn, Catarina Becherstorfer und Michael Szalay bilden die Top 6 der Wörgler Grünen (v.l.).
- Foto: Wörgler Grünen
- hochgeladen von Christoph Klausner
Die Wörgler Grünen rund um Bürgermeisterkandidatin Iris Kahn wollen mit ihrem Programm drei Mandate erreichen und somit gestärkt aus der Gemeinderatswahl 2022 hervorgehen.
WÖRGL. Das Team der Wörgler Grünen, welches insgesamt aus 38 Personen besteht, hat ihre Themen für Stadtgemeinde Wörgl präsentiert. Spitzen- und Bürgermeisterkandidatin Iris Kahn stellt dabei klar, dass es eine Vision braucht, wie sich die Stadt insgesamt entwickeln soll. Bauliche oder verkehrstechnische Maßnahmen sollen sich künftig an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientieren. Generell müssten die Bürgerinnen und Bürger mehr einbezogen werden. Bei wichtigen Entscheidungen – wie zum Beispiel bei der Debatte rund um die Nachnutzung des Waves oder aber auch beim bereits vollzogenen Kauf der Kinderkrippe – lasse die derzeitige Bürgermeisterin keine transparenten Abläufe zu. Kahn möchte sich auch für eine bessere Gesprächskultur in der Stadtpolitik einsetzen. Mehr Informationen teilen, Einwände und Fragen ernst nehmen und Ideen aufgreifen – und das unabhängig von der Parteizugehörigkeit, so die Forderung der Bürgermeisterkandidatin.

- "Es ist Zeit für frischen Wind", so Iris Kahn, die bei der Gemeinderatswahl im Februar für das Amt der Bürgermeisterin kandidiert.
- Foto: Wörgler Grünen
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Nachhaltigkeit in vielen Bereichen
Listenzweite Özlem Harmanci will sich für die Schwerpunkte Energiewende, Umwelt und Natur sowie für Regionalität und Landwirtschaft stark machen. Der Energieentwicklungsplan der Stadt müsse fortgeführt werden. Auch die lokalen Erzeuger sollen laut Harmanci mehr Unterstützung durch Öffentlichkeitsarbeit erhalten. GR Catarina Becherstorfer (3) will eine Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer etablieren, sprich mehr Rad- und Gehwege. Bauliche Maßnahmen entlang der Innsbrucker und Salzburger Straße, welche zu einer Geschwindigkeitsreduzierung beitragen, könne sie sich ebenfalls vorstellen.
Mehr Lebensqualität
Angela Erharter (5) sieht im fehlenden Freizeitangebot ein Problem. Egal ob Eislaufen, Schwimmen oder Motorikpark, man müsse immer auf die Nachbargemeinden ausweichen.
"Ich hab' in Wörgl keine Chance, meine Freizeit zu verbringen",
fasst Erharter enttäuscht zusammen. Wörgl wäre dadurch auch mit wirtschaftliche Einbußen konfrontiert, denn dort wo man sich gerne aufhält, dort würden die Leute auch eher noch auf einen Café oder einkaufen gehen. Michael Szalay auf Platz 4 will sich für die Wörgler Jugend einsetzen. Dieser müsse man mehr Wertschätzung entgegenbringen. Zudem brauche es einen Platz, wo sich die Jugendlichen aufhalten können. Richard Götz, der sich nach 12 Jahren an der Spitze nun auf eigenen Wunsch auf Platz 6 zurückzieht, sieht vor allem bei der Raumordnung und bei der Flächenwidmung zwei Instrumente, die man zur Gestaltung der Stadt besser nutzen müsse. "Gemeinwohl vor Privatinteresse", so sein Credo in dieser Hinsicht.
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