Politik
Parteilose Kufsteiner Gemeinderätin wechselt zu NEOS

Die parteilose Kufsteiner Gemeinderätin Birgit Obermüller wagt den Wechsel zur Parteifarbe pink.  | Foto: Sabine Holaubek
  • Die parteilose Kufsteiner Gemeinderätin Birgit Obermüller wagt den Wechsel zur Parteifarbe pink.
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Die Kufsteiner Gemeinderätin Birgit Obermüller findet bei den Tiroler NEOS ihre neue politische Heimat.

KUFSTEIN (red). Es ist amtlich: Die parteilose Kufsteiner Gemeinderätin Birgit Obermüller wechselt nun zu den Tiroler NEOS. Erst im Februar dieses Jahres trat Obermüller aus der Fraktion des Kufsteiner Bürgermeisters Martin Krumschnabel, "die Parteifreien Kufstein", aus. Nun hat sie bei den NEOS eine neue politische Heimat gefunden. 
„Ich bin schon seit einigen Monaten Parteimitglied. Die NEOS setzen sich ganz besonders für Integration und Bildung ein. Gerade das beschäftigt mich in meiner täglichen politischen Arbeit als Gemeinderätin in Kufstein. Das hat mich letztlich überzeugt“, erklärt Obermüller ihre Entscheidung. Sie will zukünftig auch offiziell eine pinke Linie im Kufsteiner Gemeinderat vertreten. „Mit Birgit haben wir eine kompetente und fachlich sehr versierte Mitstreiterin für uns gewinnen können“, freut sich NEOS Landessprecher Dominik Oberhofer. Auch in Hinblick auf das nächste große Projekt der NEOS ist die Pädagogin und Volksschuldirektorin ein Glücksgriff. Das Ziel der NEOS ist es nämlich, bei den Gemeinderatswahlen 2022 in allen Bezirkshauptstädten zu kandidieren. "Birgit wird uns mit ihrer Erfahrung und ihrer Strahlkraft diesem Ziel einen großen Schritt näherbringen“, so Oberhofer.

Kandidatur bei NEOS Parteitag

Am Samstag findet der Parteitag der Tiroler NEOS statt. Auf Grund der aktuellen Lage wird dieser erstmals ausschließlich digital stattfinden. Obermüller möchte auch parteiintern Verantwortung übernehmen und wird für einen Platz im erweiterten Vorstand kandidieren. Neben Obermüller kandidieren mit dem Bundesvorsitzenden der JUNOS Schüler, Leopold Plattner und dem Stubaier Michael Kumer, insgesamt drei Personen für zwei Plätze im Parteigremium. „Das letzte Wort haben bei uns immer die Mitglieder. Alle, die bei NEOS eine Funktion anstreben, müssen sich ihrem Votum stellen“, erklärt Oberhofer.

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