Schiesssport
Rifle Trophy Bologna: Jasmin Kitzbichler holt Medaillen für Tirol

Jasmin Kitzbichler (SG Thierberg - links) und Rebecca Köck (SG Absam) konnten bei der Juni-Ausgabe der Rifle Trophy in Bologna Gold und Silber im Luftgewehr-Einzelwettkampf holen.  | Foto: TLSB
  • Jasmin Kitzbichler (SG Thierberg - links) und Rebecca Köck (SG Absam) konnten bei der Juni-Ausgabe der Rifle Trophy in Bologna Gold und Silber im Luftgewehr-Einzelwettkampf holen.
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  • hochgeladen von Anna-Susanne Paar

Nachdem der erste Durchgang der diesjährigen Serie der Rifle Trophy für Gewehr und Pistole Mitte Mai in München stattgefunden hatte, konnten sich die Teilnehmer in Runde zwei und drei über einen Aufenthalt im italienischen Bologna freuen. Von 22. – 25. Juni ging hier auch eine österreichische Delegation an den Start, wobei Tirol gleich vier SchützInnen stellen konnte: Jasmin Kitzbichler (SG Thierberg), Olivia Hofmann (SG Hötting) und Rebecca Köck (SG Absam) stellten sich mit Luft- und Kleinkalibergewehr der internationalen Konkurrenz in der Frauenklasse. Tobias Mair (SG Innervillgraten) vertrat Tirol in beiden Disziplinen in der Männerklasse.

Jasmin Kitzbichler konnte sich im Luftgewehr-Bewerb bereits in der Qualifikation behaupten und schoss sich mit 628,7 Ringen auf den ersten Platz, gefolgt von Rebecca Köck (SG Absam) mit 626,9 Ringen auf Rang zwei. Auch im Finale behielt Kitzbichler die Nerven und siegte mit einem Zehntelring Vorsprung vor Köck - damit gingen Gold und Silber in dieser Disziplin an Tirol!

Im 3x20 Dreistellungskampf zeigte Jasmin Kitzbichler ebenfalls eine beachtliche Leistung: im Grunddurchgang platzierte sie sich mit 587 Ringen und nur einem Ring Rückstand auf die Deutsche Larissa Weindorf auf dem zweiten Platz. Im Finale kam es bei Punktegleichheit mit Weindorf zu einem packenden Shoot-off, bei dem Kitzbichler letztendlich nur 1,4 Ringe zum Sieg fehlten und sie sich damit über Silber freuen konnte.

Am letzten Wettkampftag wurden die Mixed Teambewerbe mit dem Luftgewehr durchgeführt. In der RPO-Wertung traten Jasmin Kitzbichler und der Vorarlberger Thomas Mathis an und zeigten unter acht Teams eine beachtliche Leistung: mit 627,6 Ringen positionierten sich die beiden hinter Tschechien mit 629,3 Ringen auf dem finalen zweiten Platz.

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