Sport Kommentar KW 36
Coronavirus: Man wird derzeit damit leben müssen.

Sport Kommentar Kalenderwoche 36. | Foto: Kitzbühel

Meisterschafts Spielverschiebungen wird es in den nächsten Wochen nicht nur im Fußballsport geben. Je mehr Sportveranstaltungen ihren Anlauf auf die Wettbewerbe nehmen, wie Handball, Eishockey u.v.m. - desto mehr wird uns Corona beschäftigen, egal ob es sich um indoor oder outdoor Veranstaltungen handelt. Ab 1. September erhöhte Zuschauerzahlen bei Sport- und Freizeitveranstaltungen wird das noch verstärken.
Dabei sind es in den seltensten Fällen die Sportwettbewerbe selbst bei denen sich der Coronavirus verbreitet, es sind bei den Sportlern meist Vorfeldkontakte im Freundes (Party-)kreis oder Kontakte zu bereits erkrankten Familienangehörigen.
Bei anstehenden Testungen ist man auch dem Personenkreis der 20- bis 30-jährigen auf der Spur, von denen sich Statistik erfasst, ein sehr großer Teil von einer bestehenden Erkrankungsgefahr ausklammert.
Abstand, Anwesenheitslisten oder gar Schutzmasken sind nur für wenige junge Bürger wirklich ein Thema. Dazu kommt noch eine ganz geringe Hemmschwelle für eine Einhaltung von Verordnungen nach einem Alkoholkonsum. 
So wird also jede Sportart und sein Vereinsumfeld derzeit mit dem Coronavirus leben müssen. Vereine als Veranstalter sind hier in den seltesten Fällen keine, und wenn, nur geringe Vorwürfe zu machen. Hier wird eigentlich alles versucht den Vorgaben und Bestimmungen gerecht zu werden. Das Schlimme ist da die teils vorhandene Unvernunft der Veranstaltungsbesucher in gar nicht so geringer Zahl. Und der gute Rest kann sich leider nur mit der notwendigen Abstandsregelung helfen, in naher Zukunft womöglich auch wieder mit Schutzmasken - oder damit, nicht hin zu gehen. Leben müssen wir mit der Pandemie derzeit weltweit alle, ob mit Unvernunft oder mit Selbstverantwortung.

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