Die Cupsiegernacht des FC Kufstein

Kufstein67.JPG | Foto: Presse Schwaighofer Friedl
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SCHWAZ (sch). Zuerst machten es die Spieler noch einmal spannend. Beim Finale des Kerschdorfer Tirol Cup 2010 führte der Kufsteiner Regionalligist bereits mit 2:0 und das bis drei Minuten vor Ende der offiziellen Spielzeit. Ja sogar beim Anschlusstreffer von Reichenau glaubte niemand an das schier Unmögliche. Denn Kufstein bestimmte ab der zweiten Spielhälfte eindeutig das Geschehen am Platz. Steckte den Anschlusstreffer ohne Mühe weg und erzielte in der Nachspielzeit einen weiteren Treffer, der vom Schiri-Team unverständlicher Weise nicht gesehen und daher nicht gegeben wurde. Nach dem nicht gewerteten Lattenpendler-Tor von Mathias Treichl setzten die Reichenauer zum vermeintlichen Todesstoß gegen die Festungsstädter an und erzielten doch tatsächlich noch den Ausgleich. Da lag der psychologische Vorteil für das Elfmeterschießen bei den Kickern aus der Landeshauptstadt, die diese Rechnung aber ohne den Kufsteiner Torhüter Toskic machten. Drazen Toskic hielt den entscheidenden Strafstoß und kürte somit den FC Kufstein zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte zum Tiroler Cupsieger.

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