Eishockey: Anfang und Ende
Für Kundl beginnt mit dem Halbfinale der Ernst in der Eliteligasaison. Für Kufstein kam das Ende.
BEZIRK (sch). Das letzte Spiel der dritten Vorrunden-Serie der Eliteliga zwischen dem EHC Kundl und der SPG Feldkirch/Lustenau wurde sportlich sehr schnell entschieden. Nach sieben Spielminuten stand es 5:0 für den souveränen Tabellenführer Kundl. Dabei erzielten die Hausherren die ersten zwei Treffer (von Wilhelm Lanz und Stefan Schumnig) im Unterzahlspiel. Die Vorarlberger gingen mit einer ordentlichen 8:0 Packung in die erste Drittelpause.
Interessanterweise konnten die Gäste in den darauffolgenden Spieldritteln mit 0:0 und 2:2 jeweils ein Unentschieden halten. Und wenn sich also auf dem Eis schon sportlich nicht allzu viel abspielte, so sorgte Kundls Torhüter Marco Repitsch in der 21. Spielminute bei einer Spielunterbrechung für private Heiterkeit. Auf dem Eis kniend machte er kurzerhand seiner Lebensgefährtin Anna einen flotten Heiratsantrag, um sich dann wieder um sein Gehäuse zu kümmern.
Für die Truppe von Kundls Trainer Günter Tomasini geht es jetzt im Halbfinale mit den Spielen gegen die Silzer Bullen an das Eingemachte. Dazu der sportliche Leiter Bruno Schiestl vom EHC Kundl: "Für uns ist ein Sieg im ersten Heimspiel von ganz großer Bedeutung, damit wir am kommenden Samstag mit einer 1:0 Führung in die Auswärtspartie in Silz gehen können." Spielbeginn in Silz ist um 18 Uhr. Wenn notwendig, ist das dritte Spiel gegen Silz am Dienstag, den 18. Februar, um 20 Uhr.
Bei Kufstein ist durch das Nichterreichen des Halbfinales der Wind vollkommen aus den Segeln. Die Festungsstädter verloren das letzte Spiel der Saison mit 13:3 Toren in Silz.
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