Kufstein soll durch Vernetzung Innovationsstandort werden

- Anton Rieder (Rieder Bau), Karin Steiner, Lena Hörl, Stefan Potocnik (Vahle Automation), Markus Gwiggner (i.ku) und Julian Gögele (v.l.) bei der Präsentation der Studienergebnisse.
- Foto: Fluckinger
- hochgeladen von Barbara Fluckinger
KUFSTEIN/SCHWOICH (bfl). Über Ergebnisse zweier Studien berichteten Vertreter von FH und der WK Kufstein am 26. September in der Vahle Automation GmbH. Kufstein soll als Wirtschaftsstandort offener und innovationsfreundlicher werden und gleichzeitig mehr qualifizierte Arbeitskräfte bieten.
Im Fokus der präsentierten Themen stand einerseits eine Online-Blitzlichtumfrage, die im März im Autrag der i.ku Innovationsplattform Kufstein in Zusammenarbeit mit der FH Kufstein Tirol durchgeführt wurde. Die Wirtschaftskammer Kufstein versandte die Umfrage an rund 4.400 Unternehmen im Bezirk – 169 Unternehmen durchliefen diese letztendlich. Die Ergebnisse zeigen: Während Unternehmen in der gleichen Branche gut vernetzt sind, gibt es kaum Vernetzungen zwischen jungen Unternehmern sowie mit Bildungseinrichtungen.
Eine weitere Studie, die im Rahmen einer Masterarbeit am MCI durchgeführt wurde, belegt, dass Unternehmen die Lage im Bezirk Kufstein sowie die Lebensqualität als sehr gut bewerten. Handlungsbedarf bestehe aber hinsichtlich Innovationsfreundlichkeit sowie Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften.
Um diese Felder zu verbessern sollen vor allem Unternehmer-Netzwerke gestärkt werden, aber auch die Attraktivität der Lehre ist in den Lösungsansätzen ein Thema. Die Vernetzung soll laut Karin Steiner vom Leitungsteam Innovationsplattform Kufstein indes sogar einen Schritt weiter gehen: auch Studenten sollen in Zukunft untereinander vernetzt werden.
Die Schwerpunkte für weitere Vernetzung, die man setzten will, beruhen auf den drei Säulen: Wettbewerbe, Dialoge sowie Bildung und Öffentlichkeit. So soll beispielsweise das "7€-Cash-Projekt" der FH Kufstein auf Schulen (Oberstufe) ausgedehnt werden. Ideenwettbewerbe wie das "i.ku-INNoCamp" sollen Unternehmen vermehrt mit Studenten vernetzen.




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